Vastatum - Mercurial States Of Revelation

Review von Andre Mischkowski vom 30.04.2022 (5187 mal gelesen)
Vastatum - Mercurial States Of Revelation Als ein neues Kapitel des obskuren Black Metal wird "Mercurial States Of Revelation" von VASTATUM angekündigt. Ok, das macht natürlich Lust auf das Teilchen. Aber schauen wir mal: Die Horde wurde durch WRAITH (VANQUISHED) und LUZIFAUST (KAIFRUM und HOSTIUM) ins Leben gerufen. Die erstere Band ist mir nicht unbekannt und immerhin ist diese seit vielen Jahren am Start mit ihrer Musik. Somit liegt die Erwartung schon relativ hoch. Zu LUZIFAUST kann ich leider nichts sagen, aber sehr unbekannt sollen diese auch nicht sein.

Beim ersten Antesten der vier Tracks lässt sich schon mal so einiges sagen: Das Debüt-Album ist ausgestattet mit einer stimmungsvollen Reife sowie Klangerfahrung. Es erschien allerdings schon am 11.02.2022, nur habe ich es erst jetzt in die Hände bekommen.

Das Werk des Avantgarde Music-Labels bietet kräftige Riffs, die zusammen mit den krächzenden Vocals (die übrigens auch arg keifend wirken) einen klassischen Eindruck vermitteln, wie es in Norwegen der früheren 90er so richtig mit dem Black Metal startete und die ganze Sache zudem immer mehr Hörer fand beziehungsweise sich ein neues musikalisches Areal auch bei uns immer mehr Beliebtheit erfreute. Der Lauf der Dinge ging dann glücklicherweise bis heute weiter, was man an dieser Veröffentlichung wieder gut hören kann.

VASTATUM muss man lassen, dass sie eine gute Symbiose zu den genannten 90ern auch heute noch gut unter Beweis stellen. Gut bösartig, nicht nur durch die Vocals, aber auch melodisch. Aber auch ausdrucksstark wie poetisch. Die Mischung als solche passt an sich sehr gut, und es macht Freude, den vier Liedern Gehör zu schenken. Wenn da nicht die Spielzeit wäre!

Alles im allem eine gute Balance zwischen dem Alten und dem Esoterischen, wo Visionen von größer werdenden Schatten und vergessenen Körpern dargestellt werden. Nur tu ich mich persönlich mit der Anzahl der Songs wie auch der Laufzeit das Silberlings schwer, gerade weil es hier das erste Werk der Kapelle ist. Soll sich jeder, der mag, selbst ein Bild machen! Ich kann hier leider keine Punkte vergeben, da das sicher jeder anders sieht beziehungsweise seine eigene Meinung dazu hat ...

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01.Nascent Mother Of Night
02.Fall Within Seclusion
03.Mortal Abrogation
04.Upon The Dawn Of Gided Fire
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 29:42 Minuten
VÖ: 11.02.2022

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