Arcana XXII - A Return To The Darkland

Review von Metal Guru vom 05.03.2021 (4901 mal gelesen)
Arcana XXII - A Return To The Darkland ARCANA XXII sind - beziehungsweise waren (siehe hierzu auch den letzten Absatz) - die fünf Namibier Sven Heussen (Gitarre), Thomas Hoffmann (Schlagzeug), Johan de Jager (Gitarre), Sigi Mueller (Bass) und Johann Smit (Stimmen). Das Quintett formierte sich im Jahre 1997, um landesübliche Klänge wie Kwaito, Rap und Traditionals mit West-Metal zu verfeinern. "A Return To The Darkland" ist bereits ARCANA XXIIs fünfte Veröffentlichung, genauer gesagt 'ne 15-Track-Compilation ihrer 1999er "Fallen From Grace" (Full-Length), 2000er "Barren Land" (EP), 2002er "This Burning Darkness" (auch Full Length) und 2005er "Your Fatal Embrace" (ebenfalls Full Length). Der Beipackzettel spricht in diesem Zusammenhang von einem (Zitat No. 2) "mix of heavy guitars, dramatic vocals and good melodies". Das stimmt insofern, als dass die Stimmen wirklich dramatisch klingen - dramatisch daneben! Nichts gegen Johann Smit, aber wie bitte kam oder kommt dieser Mann auf die irre Idee, er könne/müsse/solle singen? Wenn er gerade mal NICHT singt, brummelt/monologisiert/spricht er - ok, so fallen die NICHT getroffenen Töne zumindest NICHT auf. Ansonsten eiert/nölt/pathetisiert/quiekt/schreit er sich einen zurecht, dass sich meine Fußnägel aufstellen, Nackenhaare krümmen und Schädeldecke bedrohlich spannt. Und Bass, Gitarre, Schlagzeug? Ich sach' mal so: Vier mittelmäßig musikalische Männer versuchen, irgendwelche Vorbilder/Originale/Idole zu imitieren, was aufgrund kompositorischer, produktionstechnischer und spielerischer Unfähigkeit aber mehr nach hinten, weniger nach vorne losgeht. ARCANA XXII klingen beziehungsweise klangen wie 'ne Amateurkapelle - bestenfalls. Ich nehme an, dass der erste und letzte Song ('Ramses' und 'Sacrifice') als angebliche 2020er-Aufnahmen eine gegenwärtig aktive (Live-)Band suggerieren sollen. Na, DAS wäre doch mal die Chance/Gelegenheit/Möglichkeit gewesen, spielerische/produktionstechnische/kompositorische Kompetenz zu demonstrieren, oder? Aber nein, die beiden 'Neuen' kingen wie die dreizehn 'Alten': genauso alt, uninteressant und witzlos - WAS bitte soll das?

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Ramses (2020) (6:29)
02. Sweet Immortal (4:00)
03. White Lights And Black Spaces (4:14)
04. Barren Land (5:33)
05. Lobonian Rhapsody (4:17)
06. Remember Forever (4:51)
07. Hallowed Ground (3:43)
08. Untold (5:18)
09. Like A God (4:47)
10. Out of Control (5:32)
11. This Burning Darkness (4:31)
12. Darkland (8:36)
13. Faith Or Fear (5:40)
14. Fallen From Grace (1:04)
15. Sacrifice (New Song - Dec. 2020) (6:24)
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 74:59 Minuten
VÖ: 25.02.2021

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Hallo Amused666, hallo Rollerockt! Die Beurteilung der Musik obliegt dem Blick des Rezensenten und folgt damit - genauso wie beim Hörer - seiner persönlichen Perspektive und seiner Verantwortung. Damit muss man umgehen können, denn weder gibt es Gefälligkeitsreviews noch ein basisdemokratisches Urteil. Was den Zusammenhang zwischen deutschen Namen und Namibia angeht: Da habt ihr völlig Recht, und deswegen wird der Artikel auch an diesen Stellen überarbeitet werden. Viele Grüße, die Redaktion.
(15.03.2021 von Die Redaktion)

Tja, der selbsternannte Metal Guru ist eben nicht leicht zufrieden zu stellen. Aber warum sollten sich die Musiker als Metal-Missionare quasi "inszenieren"? Namibia ist ehemalige Kolonie Deutschlands ... dann könnte es doch sein das die Herren dort geboren und aufgewachsen sind, oder etwa nicht? "To spread metal in Namibia" heißt übersetzt nicht "um landesübliche Klänge wie Kwaito, Rap und Traditionals mit West-Metal zu verfeinern." Deine Feststellungen (angeblich namibisch) sind einfach nur unqualifiziert und lächerlich.
1/10   (06.03.2021 von Amused666)

Ihr lest, was ich NICHT geschrieben, interpretiert, was ich NICHT gemeint hab’. Ihr schmeißt Sachen zusammen, die NICHT zusammengehören. In meiner Welt hat Musik NICHTS mit Politik und die Herkunft einer Musik NICHTS mit deren Qualität zu tun. Also zum letzten Mal (weil mir jedes weitere Mal enfach zu blöd wäre): Schlecht komponierte, gespielte, gesungene, aufgenommene und produzierte Mucke bleibt schlecht komponierte, gespielte, gesungene, aufgenommene und produzierte Mucke - ob nun aus Namibia, Ost/Westdeutschland oder von mir aus ZM4. Und dass "to spread metal in Namibia" übersetzt nicht "um landesübliche Klänge wie Kwaito, Rap und Traditionals mit West-Metal zu verfeinern" heißt, weiß ich auch - hab’ ich DAS irgendwo behauptet? Nein, ARCANA XXIIs "A Return To The Darkland" ist nicht mehr und nicht weniger als sehr schlecht gemachte Mucke. Käme sie aus dem ach so geschichtlichen Ost-, dem oh so wissenden Westdeutschland oder von mir aus ZM4, änderte das nichts an deren schlichter Schlechtheit.
(06.03.2021 von Metal Guru)

Tja, der selbsternannte Metal Guru ist eben nicht leicht zufrieden zu stellen. Aber warum sollten sich die Musiker als Metal-Missionare quasi "inszenieren"? Namibia ist ehemalige Kolonie Deutschlands ... dann könnte es doch sein das die Herren dort geboren und aufgewachsen sind, oder etwa nicht? "To spread metal in Namibia" heißt übersetzt nicht "um landesübliche Klänge wie Kwaito, Rap und Traditionals mit West-Metal zu verfeinern." Deine Feststellungen (angeblich namibisch) sind einfach nur unqualifiziert und lächerlich.
1/10   (05.03.2021 von Amused666)

Moin, Rollerrockt! 1. Wie kannst du meine Bewertung "richtig schlecht" finden - ich hab' das Album doch gar nicht "bewertet" (absichtlich KEINE Tropfen vergossen)? 2. Entschuldigung, ich BIN auf die Musik des Albums eingegangen: "defizitäre Kompositionen/Produktion/Spieltechnik, eiernder/nölender/pathetisierender/quiekender/schreiender Gesang, Imitation westlicher Vorbilder usw. Was willst du denn hören? 3. Ossi-Geschichte, Wessi-Wissen - was hat das mit ARCANA XXIIs "A Return To The Darkland" zu tun, was willst du von mir? Auch dir ein schönes WE ...
(05.03.2021 von Metal Guru)

Hey. Ich finde Deine Bewertung für dieses Album richtig schlecht. Du bist in keinster Art und Weise auf die Musik des Albums eingegangen. Du bist ein echt schlechter Musikliebhaber. Schäm Dich. Nix für ungut, aber ich denke das Dir einfach nur Bildung und Wissen ich Sachen Geschichte und Politik fehlt. Außerdem denke ich, nein ich bin mir sicher Du kommst aus den "gebrauchten" Bundesländern?! Habe ich Recht?! ;-) Bildung in Sachen Geschichte stand bei Euch im "Westen" nie hoch im Kurs. In dem Sinne, Dir ein schönes WE. Cheers.
(05.03.2021 von Rollerockt)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten