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Grima - Rotten Garden
Ein weiteres Mal überzeugen GRIMA mit winterlich-atmosphärischem Black Metal mit massivem Keyboard-Einsatz - nicht ihr bestes Album, aber gut genug, um beachtet zu werden.
Wardruna - Kvitravn
"Kvitravn" ist die magische Vertonung der Naturverbundenheit.
Possessed Steel - Aedris
DAS Epic Metal-Monster des vergangenen Jahres 2020 bescherten uns die Kanadier POSSESSED STEEL und es hört auf den Namen "Aedris". Wenngleich verspätet, wollen wir euch einen ausführlichen Blick auf dieses geniale Werk auf gar keinen Fall vorenthalten!
Heretic Warfare - Hell On Earth
Grobschlechtiger Death Metal aus NRW - kurze 33 Minuten und schmerzvolle 33 Sekunden kompromisslose Kloppung. Was sonst hätte Mann (oder auch Frau) 2020 Kreativeres/Notwendigeres/Sinnvolleres machen sollen?
Be The Wolf - Torino
Leichtgewichtig und griffig, ordentliches Songwriting. Der Wolf könnte aber etwas mehr zubeißen.
Aktuelle Liveberichte
Destruction, Suicidal Angels, Legion Of The Damned
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Zugegeben, bei dem Namen SLUTVOMIT war ich schon ein bisschen neugierig. Klingt dieser doch nach schwarztödlichem Underground, einem Segment, welches doch einige originelle Extreme Metal-Bands hervorgebracht hat. Im Genre lag ich jedenfalls richtig. "Copulation Of Cloven Hooves" geizt nicht mit Echo- und Halleffekten und ist geneigt, einen schön gnadenlosen Lärm auf den Hörer loszulassen, der sich nicht mit feingeistigen Spielereien aufhält, sondern einfach nur gnadenlos ballern will. Leichte Einflüsse der frühachtziger Death-Bands wie alte POSSESSED hört man gerade bei den Gitarrenriffs raus, aber es gibt auch pfeilschnellen und bösartigen Thrash. Dazu wird geröchelt und gescreamt, so dass genügend Krach entwickelt wird. Dennoch kann mich diese Scheibe - obwohl ich dem Stil ganz gern mal zugeneigt bin, nicht begeistern. Die Songs wirken zu chaotisch, um richtig zu zünden. Die Leads übertönen immer wieder hektisch alles, und dazu kommt auch noch ein leichtes technisches Unvermögen, welches die Scheibe ein bisschen unprofessionell statt undergroundig wirken lässt. Jedes Instrument für sich macht zwar nicht viel wirklich falsch, aber das Zusammenspiel als Band funktioniert an vielen Stellen nicht gut. Da können die Drums noch so energisch blasten und bollern und die Saiteninstrumente sich die Finger blutig spielen - das ist mir zu viel akustisches Rührei und setzt seine Schläge nicht fest genug an.
