Nitrogods - Rebel Dayz

Review von Krümel vom 06.07.2019 (4893 mal gelesen)
Nitrogods - Rebel Dayz Dirty, dirty, dirty ... dieses kleine Wörtchen beschreibt den Rock 'n' Roll der NITROGODS einfach und knackig. Nicht nur die vierzehn Kompositionen des aktuellen Releases "Rebel Dayz" klingen dabei dreckig, sondern auch Henny Wolters Gitarren zusammen mit den staubtrockenen Drums von Klaus Sperling und vor allem Oimel Larchers Organ sind mitnichten klinisch rein und strahlend weiß. Aber das muss diese Art von Musik ja auch gar nicht sein. Songs wie die MOTÖRHEAD-lastigen 'Breaking Loose' oder 'Zoom The Broom' rocken und rollen und knarzen vor sich hin, einfach so, wie es sich gehört - ohne Schnörkel, ohne Kinkerlitzchen, ohne Weichzeichner. Knapp fünfzig Minuten lang präsentieren sich die NITROGODS in altbewährter Manier. Das Album ist in der Gesamtheit recht homogen ausgefallen, das heißt, es gibt keine großen Ausreißer. Mir persönlich gefallen allerdings die beiden weniger energetischen Stücke 'Blind As A Stone' und 'Don't Call My Name' nicht sooo gut - da fehlt mir einfach der Drive. Aber das ist reine Geschmacksache. Live wird der Dreier auf der nun startenden "Rebel Dayz"-Tour ihren Fans mit Sicherheit viel Spaß bereiten.

Wer möchte, kann sich das offizielle Video zu 'Breaking Loose' mal anschauen:




Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Breaking Loose
02. Zoom The Broom
03. We'll Bring The House Down
04. 415 DV
05. Get Lost
06. It's Not Your Rock 'N' Roll
07. Rebel Dayz
08. Blind As A Stone
09. Roadwork Ahead
10. Murder's A Ritual
11. Walk The Track
12. The Haze (An Endless Drift Through The Void)
13. Go Fast
14. Don't Call My Name
Band Website: www.nitrogods.de
Medium: CD
Spieldauer: 49:51 Minuten
VÖ: 21.06.2019

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten