30.04.2004    Motörhead entfachen INFERNO!   (18844 mal gelesen)
Inferno ist erneut ein kompromissloses MOTÖRHEAD-Statement mit zwölf packenden neuen Songs und den für diese Band typischen Rock-Riffs, schneidigen Soli, donnernden Schlagzeug-Grooves sowie der rauen Stimme ihrer Galionsfigur Lemmy. "Das überwiegende Material auf /Inferno/ wurde von Phil und Mikkey geschrieben. Ich habe dann in einer Panikaktion die Texte dazu verfasst und anschließend die Ideen der beiden nach Leibeskräften versaut", erklärt Lemmy mit seinem ganz eigenen britischen Humor. "So funktioniert es ja immer bei uns. Wer MOTÖRHEAD kennt, weiß wie bei uns der Hase läuft." Ihre unmissverständlichen Rock-Botschaften verpacken MOTÖRHEAD in geradlinigen Songs wie ´Year Of The Wolf`, ´In The Black` oder ´Keys To The Kingdom`. Darüber hinaus fasst Lemmy Stücke wie ´The Killers`, ´Suicide` oder ´Smiling Like A Killer` mit den Worten zusammen: "Ich beschäftige mich auf /Inferno/ mehrfach mit dem Thema Mord aus unterschiedlichen Gesichtspunkten." Dass er dies in seiner intelligenten und oftmals hintergründigen Art tut, versteht sich von selbst. Lemmy ist für seine kritischen Texte berühmt, vermeidet aber bewusst konkrete politische Themen.

Auf /Inferno/ konnten MOTÖRHEAD niemand Geringeren als Gitarrengenie Steve Vai gewinnen, der in ´Terminal Show` und ´Down On Me` seine extravaganten Künste unter Beweis stellt. Vai zählt sein Jahren zu den erklärten MOTÖRHEAD-Bewunderern und demonstriert hier, dass sein virtuoses Spiel ebenso perfekt zu Lemmy & Co. passt wie einst das von Slash, der sich in den frühen Neunzigern auf dem Album /March Ör Die/ ebenso in den Dienst der Rocklegende stellte wie Kultsänger Ozzy Osbourne. An anderer Stelle belegen MOTÖRHEAD, dass sie sehr wohl über den Tellerrand eines reinen Hard'n'Heavy-Genres hinausblicken können. Der ´Whorehouse Blues` dokumentiert schon im Titel, dass es sich hierbei um einen echten Country-Blues handelt, nur zwei Acoustic-Gitarren, eine Harp und Lemmys Stimme - einfach sensationell!

Hier alle Tracks des Albums:

Terminal Show,
Smiling Like A Killer,
The Killers,
In The Name Of Tragedy,
Down On Me,
In The Black,
Year Of The Wolf,
Life's A Bitch (das Lied, das Lemmy vor Jahren für Skew Siskin geschrieben hat?),
Keys To The Kingdom,
Suicide,
Fight,
Whorehouse Blues


(Quelle: SPV Newsletter)

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