Winterhorde - Maestro | |
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Review von Zephir vom 18.06.2016 (5082 mal gelesen) | |
![]() Für wen genau WINTERHORDE ihren Auftritt hinlegen, ist schwer zu sagen, denn beschreiben lässt sich die Mischung aus Black, Death, Progressive Metal und Klassik schwer. THERION meets ANGIZIA …? Schwierig. Progger werden die zeitweilige Raffiniertheit der Rhythmik und den atemberaubenden Cleangesang schätzen; Freunde des ausgesprochen melodischen Segments haben sicher ein Herz für den üppig eingesetzten, aber nie billig klingenden Keyboard-Bombast. Oft genug aber knüppeln WINTERHORDE unter grollendem Growling los wie beispielsweise die griechischen Kollegen SEPTIC FLESH. Chillige Instrumental-Bridges mit jazzigem Piano-Bar-Geklimper und verwegen näselndem Saxophon kriegen ebenso ihren Auftritt wie femininer Operndivagesang oder orchestrale Soundtrack-Monumente. Das klingt alles recht willkürlich zusammengeflickt, bildet aber eine erstaunlich homogene Einheit: Die zeitweisen Soundsamples lassen vermuten, dass hinter alldem eine konzeptuelle Story steht, die sich meiner Kenntnis leider entzieht. "Maestro" ähnelt so einem virtuosen Theaterstück auf schmutziger Bühne, ist ein wertvolles Kleinod auf einem vergessenen Jahrmarkt, das es noch zu entdecken gilt. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. That Night In Prague 02. Antipath 03. Worms Of Souls 04. They Came With Eyes Of Fire 05. Chronic Death 06. The Heart Of Coryphee 07. A Dying Swan 08. Maestro 09. Through The Broken Mirror 10. Cold 11. Dancing In Flames | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 1:05 Minuten VÖ: 20.05.2016 |
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