Flood Of Red - Throw | |
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Review von Opa Steve vom 21.07.2014 (3834 mal gelesen) | |
![]() In der Musik schimmert tatsächlich die schottische Herkunft in manchen Melodien durch. Es ist nicht der übliche britisch beeinflusste Indie-Rock, sondern hat einen Tick mehr Folklore integriert. Aber dominant sind auf jeden Fall die verträumten Passagen, die auch durch viele Hallspuren und verdichtet fernen Mix unterstützt werden. Wer sich auf diese Art und Menge von Melodie wie in 'Cutting Limes' einlassen kann, der findet hier aber gelungene Varianten des Genres. Denn viele andere Bands tun ja vordergründig wichtig und einzigartig, obwohl sie eigentlich banale Musik abliefern. Aber sprechen wir noch ein wenig, warum FLOOD OF RED auch Metallern gefallen können. Die Gitarre begleitet die Musik der Jungs fast immer auf rockige Weise und darf auch immer wieder ordentlich aufdrehen. Das geht manchmal in die Noise-Richtung wie in 'White Russian' aber auch 100%ige Metal-Riffs integrieren sich immer wieder in den Breitenrock auf "Throw". Als Anspieltipps möchte ich 'Whispers And Choirs' oder auch 'The Treasury (I Have Lost)' nennen. Das allein macht FLOOD OF RED zwar nicht zu den neuen Vertretern einer puristischen NWOBHM, aber wer die Metal-Grenzen auch mal Richtung JOY DIVISION oder KILLING JOKE verlässt, der könnte auch an dieser Schnittmenge hier seinen Spaß haben. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Throw (05:00) 02. Part Truth / Part Fiction 03. Hiding Out 04. Lashes 05. Whispers And Choirs 06. Cutting Limes 07. Ye Die, Ye Die. 08. The Treasury (I Have Lost) 09. White Russian | Band Website: www.floodofred.co.uk Medium: CD Spieldauer: 44:20 Minuten VÖ: 30.06.2014 |
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