Witchsorrow - No Light, Only Fire | |
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Review von Mandragora vom 20.09.2015 (4132 mal gelesen) | |
![]() Vergleiche mit SAINT VITUS, ELECTRIC WIZARD, REVEREND BIZARRE und TROUBLE kann man auch bei "No Light, Only Fire" guten Gewissens ziehen, WITCHSORROW stehen aber leider nicht hinreichend für sich alleine. Es fehlt diesem Album an der Eingängigkeit und die der Tradition von BLACK SABBATH folgenden Heavy Parts sind nicht gut abgegrenzt, so dass teilweise eher ein Klangchaos entsteht als eine gelungene Melange. Die vorwiegend im Midtempo gehaltenen Songs sind zwar mit Doom-würdigen Texten hinterlegt, so dass man auf jeden Fall die volle Breite an Melancholie, Weltuntergang, Zerstörung und bedrücktem Gemüt abbekommt, die Songs wirken jedoch eher uninspiriert. Ich gebe zu, ich stehe im Doom eher auf die Stoner Variante, aber etwas mehr als verzerrte Riffs und Standard-Elemente erwarte ich auf jeden Fall und von jeder Band. Man möge mich nicht falsch verstehen, hier wird handwerklich auf die alte Schule gesetzt und diese auch grundsätzlich gut umgesetzt - aber es fehlt an dem gewissen Etwas. Dem Etwas, das das Album hervorhebt und sagt: Wir sind WITCHSORROW, wir sind einzigartig. Die Immersion gelingt nicht. Daher kann es leider nur bei einer durchschnittlichen Bewertung bleiben, die sich im Vergleich zu "God Curse Us" gesteigert hat. Wer aber auf klassischen Doom Metal steht und nicht zu viel Varianz erwartet, der sollte auch bei "No Light, Only Fire" gut bedient sein. Gesamtwertung: 5.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. There Is No Light, There Is Only Fire 02. The Martyr 03. Made Of The Void 04. Negative Utopia 05. To The Gallows 06. Disaster Reality 07. Four Candles 08. De Mysteriis Doom Sabbathas | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 63:43 Minuten VÖ: 18.09.2015 |
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