Mandowar - Hellboys From Cow | |
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Review von des vom 12.06.2015 (4028 mal gelesen) | |
![]() So entpuppt sich der Fragezeichen aufwerfende Titel 'Alexander Strack' als 'Thunderstruck'/'You Shook Me All Night Long'-Hybrid; eine Verschmelzung der beiden Songs, die wirklich gut funktioniert. 'Engel' mit Flöte und Mission-Impossible-Einschub wirkt auch in der Country-Version gar nicht so anders als das RAMMSTEIN-Original. 'Hellboys From Cow' ist eine flockig swingende Nummer, die mit 'Cowboys From Hell' eigentlich nichts zu tun hat; da geht es 'Master Of Puppets' deutlich besser, das auch als akustische Country-Nummer überraschend funktioniert. Und DIOs 'Holy Diver' ist ohnehin unkaputtbar. Am sanftesten wird PINK FLOYDs 'Wish You Were Here' gecovert; vielleicht, weil schon das Original akustisch eingespielt ist. Also haben wir noch eine Partyplatte, die allerdings im direkten Nachgang der STEVE 'N' SEAGULLS den Originalitätsfaktor verloren hat und auch musikalisch gegen die unwiderstehlichen Bluegrass-Versionen deutlich verliert - bei MANDOWAR wird eher dahingeklimpert, während sich STEVE 'N' SEAGULLS deutlich mehr Gedanken um die Arrangements gemacht haben, was insbesondere bei den Songs, die auf beiden Platten zu finden sind, besonders auffällt. Dumm gelaufen für MANDOWAR. des Gesamtwertung: 5.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Alexander Strack 02. Engel 03. (Ghost) Riders In The Sky 04. Hellboys From Cow 05. Holy Diver 06. Kashmir 07. Master Of Puppets 08. Radar Love 09. Wish You Were Here | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 39:00 Minuten VÖ: 12.06.2015 |
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