Lik - Misanthropic Breed | |
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Review von Eddieson vom 23.09.2020 (6066 mal gelesen) | |
![]() Eröffnet wird das Album mit einem Gemetzel-Geschrei, was, in Anbetracht dessen, dass sich LIK textlich oft an alten Horrorfilmen orientieren auch kein Wunder ist, und dann bricht mit 'The Weird' das Inferno auch schon los. Der Opener ist zugleich einer der straightesten Songs auf dem Album mit einem schicken Solo im Mittelteil. 'Decay' ballert im Anschluss direkt weiter und kann vor allem durch die IRON-MAIDEN-Twinleads überzeugen. Dass LIK aber hier und da auch starke Melodien einbauen können, zeigen sie mit dem Mosher 'Funeral Anthem' sehr deutlich. Bis hierher kann "Misanthropic Breed" schon mal komplett überzeugen. 'Corrosive Survival' ist dann wieder ein typischer Old-School-Kracher, während 'Female Fatal To The Flesh' langsam walzend über den Hörer rollt. Der Titeltrack als instrumentaler Überleitsong zu 'Flesh Frenzy' funktioniert, wie auch die düsteren 'Morbid Fascination' und 'Wolves'. Zum Abschluss gibt es dann mit 'Becoming' nochmal die zackige Breitseite des Death Metals, inklusive eines epischen Gitarrensolos, um die Ohren. Ja, auch mit dem dritten Album schwächeln die Schweden nicht. Im Gegenteil, "Misanthropic Breed" kann sich nahtlos in die Reihe mit "Mass Funeral Evocation" und "Carnage" einreihen und Vergleichen mit den Frühwerken von ENTOMBED und DISMEMBER durchaus standhalten. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Weird 02. Decay 03. Funeral Anthem 04. Crrosive Survival 05. Female Fatal To The Flesh 06. Misanthropic Breed 07. Flesh Frenzy 08. Morbid Fascination 09. Wolves 10. Faces Of Death 11. Becoming | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 39:35 Minuten VÖ: 25.09.2020 |
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