Mountain Throne - Stormcoven | |
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Review von des vom 09.01.2014 (4165 mal gelesen) | |
![]() Wenn dann auch noch im Promosheet verkündet wird (wenn auch nur in einem Nebensatz), dass "Stormcoven" für Fans von frühen MANOWAR gemacht ist, macht man sich automatisch auf die Suche nach den Referenzen und wird beim Signature-Song 'On The Mountain Throne' fündig: Beim doomigen Einstieg trieft Pathos ohne Ende aus den Boxen und Sänger F. versucht auch etwas wie Eric Adams zu klingen. Das auf 6 Minuten ausgewalzte Epos weiß zu überzeugen, vor allem durch den Wechsel in schnellere Gefilde ab der Songhälfte. Und was findet man ansonsten auf der Platte? Da wäre der Opener 'Spirits Of Fate', der einen guten Einstieg schafft. Mit 'Priestess Of The Old' findet sich ein unbezwingbarer Rocker mit Ohrwurmpotential auf der Platte. Für Kontrast sorgt das doomige 'Winter' und das abgefahrene 'Morningstar Iconoclast', das schräg zwischen Industrial und Urschrei pendelt und die Moshpit-Meute aus den Löchern lockt. Mit 'Where Alchemy Thrived' findet man noch eine unaufregende Instrumentalnummer. Im Großen und Ganzen geht "Stormcoven" in Ordnung und liefert trotz der unterschiedlichen Stile, die angeschnitten werden, ein homogenes Gesamthörerlebnis. Das Songwriting überzeugt nicht auf voller Linie, weist aber doch einige Perlen auf. Der Sound ist erdig-fett, wenn auch manches Solo erstaunlich fiepsig klingt - man höre 'Stormcover'. Freunde klassischen Heavy Metals können ein Ohr riskieren und bei Bedarf ihre Vinylsammlung erweitern. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Spirits Of Fate 02. Stormcoven 03. Winter 04. Morningstar Iconoclast 05. Priestess Of The Old 06. On The Mountain Throne 07. Where Alchemy Thrived 08. Totem | Band Website: www.facebook.com/mountainthrone Medium: CD Spieldauer: 37:42 Minuten VÖ: 06.12.2013 |
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