The Broken Horizon - Desolation | |
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Review von Metal Guru vom 05.07.2018 (3579 mal gelesen) | |
![]() Das ansonsten extrem sparsame Info-PDF verortet die elf Songs irgendwo zwischen Deathcore und Nu Metal, was ich weder bestätigen noch dementieren kann, weil ich bei der immer populärer werdenden Partei des metallischen Todes (und ihren sich ständig weiter zersplitternden Unterfraktionen) schon lange nicht mehr durchblicke - muss ich? Für mich klingt "Desolation" brutal, dicht, energisch, kalt, kompakt, sauber, technisch oder mit anderem Wort: gefällt! Allerdings bleibt selbst nach fünfmaliger Hochdruckhörung nichts so richtig hängen - nicht in den Ohren, nicht im Herzen und auch nicht in den Füßen, alles ziemlich ähnlich ... Die Produktion pumpt professionell, die Saiten sägen/grätzen/braten und die Drums donnern zu perfekt, um nicht getriggert zu sein. Vorhandene Stereospielereien erschließen sich vorzugsweise im Köpfhörer und die Vocals scheinen einen oder mehrere Effekte (Doubler, Harmonizer, Pitchshifter) verpasst bekommen zu haben, weil sie trotz ihres bellenden/grunzenden/schreienden Ursprungs merkwürdig melodisch klingen. Tracks No. 7 ('Nothing Gleaming') und No .11 ('Lying Truths') sind sogenannte Duette und hämmern mich nicht vom Heavy-Metal-Hocker. Elf Songs in dreiundvierzig Minuten und sechsundzwanzig Sekunden minus zwei nicht vom Heavy-Metal-Hocker hämmernde Duette gehen in meiner Welt noch so gerade eben als 'Full-Length' durch, deshalb so gerade eben sieben Tropfen ... Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Desolation 02. Oui 03. Rotten Blood 04. Romantic Song 05. Miss Ladark 06. Farewell 07. Nothing Gleaming (featuring In¦âi of CHILDRAIN) 08. Nola Gertatu Da 09. Haunting Me 10. Deep Pression 11. Lying Truths (featuring Noa of XNIGHT) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 43:26 Minuten VÖ: 15.06.2018 |
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