Wardruna - Gap Var Ginnunga | |
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Review von Krümel vom 18.01.2009 (6880 mal gelesen) | |
![]() Was erwartet den Hörer denn nun auf diesem Werk? Jedenfalls kein Metal! Vielmehr ist die Musik eine Mixtur diverser heidnisch-folkloristischerer, schamanisch anmutender Klänge; gespielt auf verschiedenen und teilweise seltenen Instrumenten, wie z.B. die Maultrommel, Luren oder Hardanger-Fiedel. Zusammen mit Geräuschen aus der Natur (Bäume, Wind, Prasseln eines Feuers u.ä.) werden die instrumentalen Klänge zu einem ungewöhnlichen Geflecht verwoben. Ergänzt wird dieses einerseits durch den spärlich aber gezielt eingesetzten weiblichen Hintergrundvocals sowie von einem an schamanische Beschwörungsformeln erinnernden und fesselnden Sprechgesang. Eine Punktebewertung ist hier nicht möglich, da die CD etwas außergewöhnlich und schwer zu greifen ist. Aber jeder, der sich für nordische Mythologie und heidnische oder schamanische folkloristische Musik interessiert, wird von diesem Projekt WARDRUNA und "Gap Var Ginnunga" fasziniert sein. Lehnt euch im Sessel zurück, schließt die Augen und genießt dieses intensive und zutiefst hypnotische Release. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
1. Ár var alda 2. Hagall 3. Bjarkan 4. Løyndomsriss 5. Heimta Thurs 6. Thurs 7. Jara 8. Laukr 9. Kauna 10. Algir - Stien Klarnar 11. Algir - Tognatale 12. Dagr | Band Website: www.wardruna.com Medium: CD Spieldauer: 51:57 Minuten VÖ: 16.01.2009 |
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