Linear Sphere - Reality Dysfunction | |
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Review von Opa Steve vom 04.04.2008 (5630 mal gelesen) | |
Ich weiß nicht, ich weiß nicht. LINEAR SPHERE sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Sie beherrschen nervig-harmonieloses Geriffe genauso wie völlig abgerundete Jazz/Improvisationsausbrüche, wie man sie bei Clinics begnadeter Musiker immer so gern hört. Sie greifen in die Mathcore-Kiste und in die Hardcore-Kiste. Und sie haben das Problem, was MEKONG DELTA schon vor Jahrzehnten hatte: sie sind so instrumentengeil, dass sie den Gesang gnadenlos vernachlässigen. Ehrlich, was Jos Geron bei Stücken wie 'Ceremony Master' abliefert ist völlig indiskutabel. Zusammen zu den ohnehin anstrengenden und verbreakten Riffstrukturen krächzt er sich schief und krumm 'nen Wolf. So macht Musik keinen Spass, und da können die sonstigen Herren noch so begnadete Musiker sein. Ja, sie schaffen es immer wieder, phasenweise wie echte begnadete ProgSONGS zu klingen. Aber sobald sie ein Stück härter werden, nimmt man nur noch zappelige Stakkatos wahr. Das einzige Stück, welches ich in weiten Teilen empfehlen kann, ist das 4-teilige Schlussepos 'From Space To Time'.
- ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01 Reversal 02 Father Pyramid 03 Ceremony Master 04 Division Man 05 Life Of Gear 06 Marketing 07 From Space To Time | Band Website: www.linearsphere.com Medium: CD Spieldauer: 65:34 Minuten VÖ: 29.02.2008 |
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