Darkness Everywhere - To Conquer Eternal Damnation

Review von Metal Guru vom 17.05.2024 (752 mal gelesen)
Darkness Everywhere - To Conquer Eternal Damnation DARKNESS EVERYWHERE kommen aus Oakland/Kalifornien und sind Garrett Garvey (Schlagzeug), Ben Murray (Gitarren, Stimmen), Zack Ohren (Bass) und Cameron Stucky (Gitarren). Obwohl sich die Krachmacher erst 2020 "fanden" (= Bandgründung), sind beziehungsweise waren alle vier schon vorher als Labelinhaber, Produzenten, Tonstudiobetreiber oder was auch immer "busy-busy". Der Beipackzettel informiert (Zitat No. 1) "The band wastes no time in getting to the point of melodic death metal riffing and driving, thrashing tempos". Zu deutsch: DARKNESS EVERYWHERE beackern das stetig weiter werdende Feld des melodischen Todesmetalls und befinden sich damit in bester Gesellschaft mit Kapellen wie AT THE GATES, CARCASS, DARK TRANQUILLITY, DIMENSION ZERO, HORRENDOUS, HYPOCRISY, IN FLAMES, MAJESTIES, THE HAUNTED oder/und UPON STONE - behauptet der Beipackzettel ...

"To Conquer Eternal Damnation" ist DARKESS EVERYWHEREs erste sogenannte "Full Length". Volle Länge bedeutet in diesem Fall: zehn Songs in überschaubaren 27 Minuten und acht Sekunden. Sprüche wie "... es kommt nicht auf die Länge an", "... in der Kürze liegt die Würze" oder "... weniger ist mehr" könnten somit zutreffen, müssen aber nicht (also, zutreffen). Der Beipackzettel geizt nicht mit Lob und preist das Album als (Zitat No. 2) "... unstoppable and unflinching from the first note, "To Conquer Eternal Damnation" delivers ten volatile tracks, burning with the patented early-1990s Gothenburg sound, adrenalized with merciless high-tempo executions forged by the second wave bands of the style, citing CARCASS, DIMENSION ZERO, HYPOCRISY and THE HAUNTED. With zero ballads or filler tracks, and no venturing off-course, through every minute of the album, DARKNESS EVERYWHERE stays intensely focused on decimating their target: the listener". Okay, Titel wie 'Cosmic Misfortune', 'In Blood They Will Drown' oder 'The Architect Of Misery' sprechen für sich und den für's Metal-Genre typischen Final Countdown/Pessimismus/Weltuntergang. Persönliche Empfehlung daher: eigene Lauscher auf und durch! Erwähnenswert: Track No. 5 ('A Dreaded Eclipse') leitet durch gepickte Akustikklampfen und synthetisches Backing komplett in die Irre. Direkt im Anschluss werden mit 'Starving Eyes' sämtliche zur Verfügung stehenden Verzerrungs-, Geschwindigkeits- und Aggressionspedale anschlagstechnisch durchgetreten. Überhaupt lassen DARKNESS EVERYWHERE auf "To Conquer Eternal Damnation" wenig bis gar keine Ruhe aufkommen = no sleep 'till Oakland! Doch, mega-mollig/super-schnell/ultra-untergangstechnisch, die Jungs!

Hm, wenn Frau nicht weiß, was Mann sonst hören soll, könnten DARKNESS EVERYWHERE 'ne willkommene Abwechslung sein. Mir persönlich verharrt das kalifornische Weltuntergangsunternehmen noch zu sehr in der Emulation oben genannter Bands. A bisserl charakteristischeres Gesicht, etwas mehr eckige Kanten und lääängere Spieldauer zukünftiger Scheiben könnten dabei NICHT schaden!

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Retaliation (2:58)
02. The Architect Of Misery (2:25)
03. To Conquer Eternal Damnation (3:04)
04. Cosmic Misfortune (2:58)
05. A Dreaded Eclipse (1:22)
06. Starving Eyes (2:20)
07. The Final Descent (3:15)
08. Into The Unknown (2:47)
09. In Blood They Will Drown (3:15)
10. The Tragedy Of Infinite Loss (2:44)
Band Website: darknesseverywhere.bandcamp.com
Medium: CD
Spieldauer: 27:08 Minuten
VÖ: 10.05.2024

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