Urarv - Argentum | |
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Review von T.Roxx vom 18.06.2018 (3832 mal gelesen) | |
![]() Aber nicht nur die mangelnde Spielzeit von knapp 26 Minuten trübt meinen Hörgenuss. Das atmosphärische, gar mystische Intro, dass im Wesentlichen aus Didgeridoo und Kehlkopfobertönen besteht, gefällt mir sehr gut, führt mich musikalisch jedoch auf eine vollkommen falsche Fährte. 'Kråkekjøtt' beginnt sehr schwarzmetallisch, allerdings ist der mehrstimmige "Gesang" sehr merkwürdig, genau wie die für mich nicht nachvollziehbaren musikalischen Breaks. Der Titeltrack beginnt sehr atmosphärisch, doch schnell kommen URARV mit Harmonien um die Ecke, die nach ENSLAVED - also sehr progressiv - klingen. Dazu kommt wieder dieser seltsame Sprechgesang. Insgesamt erneut eine sehr sperrige Komposition. Und nein, URARV sind definitiv nicht ENSLAVED, dazu fehlt ihnen einfach die musikalische Klasse. Auch die folgenden drei Machwerke verschaffen mir keinerlei Hörvergnügen. Manchmal werde ich an eine musikalische Kreuzung zwischen FURZE und ENSLAVED erinnert, wobei der Anteil von FURZE deutlich überwiegt. Alles in allem kann ich dem Album mit Ausnahme des Intros und der Produktion nichts Positives abgewinnen. Wer auf sehr abgedrehte Musik steht, kann gern ein Ohr riskieren. Für den Rest gilt: Finger weg! Gesamtwertung: 2.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ahaman Inikad Mo 02. Kråkekjøtt 03. Aurum 04. Satori 05. Sannhet 06. Soloppgang | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 25:35 Minuten VÖ: 01.06.2018 |
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