High On Fire - Electric Messiah | |
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Review von Rockmaster vom 02.11.2018 (7449 mal gelesen) | |
![]() Nun zum Schubladendenken: Als Stoner Metal wird HIGH ON FIRE auf Wikipedia bezeichnet. Na ja. Wenn das überhaupt eine wohldefinierte Stilrichtung ist - da kann ich nicht wirklich folgen. Heavy Rock, Doom und Death Metal. Hm. Ja, von allem ist was enthalten. Mal ein schleppend doomiges Heavy Monster, mal auf der Treibjagd nach demselben, man muss sich die Jungs einfach mal anhören. Mir jedenfalls gehen die Vergleiche aus. Vom technischen Niveau her lassen Mike, Jeff und Des keine Wünsche offen. Man merkt, dass hier routinierte, reife Musiker am Werke sind. Immerhin blickt HIGH ON FIRE auf eine fast 20-jährige Karriere zurück. Der große Durchbruch ist wohl nie gelungen, aber einige Platzierungen waren verdienterweise drin, und die Jungs haben sich auch in die Herzen ihrer Fangemeinde gespielt. Was den tatsächlichen Albtraum anbelangt, von dem Matt Pike erzählt, in dem hat Lemmy höchstselbst ihn rundgemacht. Nie würde Mike in seine Schuhe passen. Nun ja, mal ehrlich, wer kann das schon? Lemmy ist Lemmy, und so schmerzlich wir ihn alle vermissen, er ist unersetzlich. Jedenfalls sind Albumtitel "Electric Messiah" samt Titelsong eben aufgrund dieses Traums Lemmy gewidmet. Meine persönliche Parallele zwischen HIGH ON FIRE und MOTÖRHEAD liegt darin, dass ich mir deren Alben in aller Regel lieber häppchenweise anhöre, denn trotz aller Klasse und guter Songs wirken sie nach einer Weile etwas ermüdend auf mich. Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Spewn From The Earth (04:00) 02. Steps Of The Ziggurat House Of Enlil (09:22) 03. Electric Messiah (04:17) 04. Sanctioned Annihilation (10:30) 05. The Pallid Mask (05:16) 06. God Of The Godless (05:21) 07. Freebooter (04:58) 08. The Witch And The Christ (06:34) 09. Drowning Dog (06:44) | Band Website: myspace.com/highonfire Medium: CD Spieldauer: 57:02 Minuten VÖ: 05.10.2018 |
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