City Of Fire - City Of Fire | |
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Review von des vom 13.11.2009 (5650 mal gelesen) | |
![]() Doch in weiterer Folge erwarten den Zuhörer noch einige Überraschungen. Nachdem der Eröffnungssong noch relativ straight und ziemlich brachial daherkommt, folgen dazu kontrastierend mit 'Gravity' und 'Rising' groovig-schleppende Riffmonster mit melodiösem Gesang und einem gewissen Seattle-Appeal. 'Spirit Guide' rinnt behäbig zäh wie Lava aus den Boxen, dazu ertönt verzerrter Sprechgesang. Bei 'Coitus Interruptus' wird das Tempo wieder leicht angezogen, bevor es im letzten Drittel zu einem stilistischen U-Turn kommt. Das akustische Gitarreninstrumental 'Emerald' läutet das grandiose Finale ein, welches mit dem elegischen 'Hollow Land', dem mit seinen Klangmalereien an ruhige TOOL Nummern erinnernde 'Dark Tides' und dem alles überstrahlenden, balladesk beginnenden und heavy abschließenden 'Rain' die stärksten Nummern der Scheibe vereint. Geile, groovige, heavy Platte mit düsterkalter Stimmung, die zwar einige Durchläufe benötigt, aber trotz aller Experimentierfreudigkeit und ihrer stilistischen Unentschlossenhait auch zugänglich bleibt. Auch wenn sich einige der Songs im Mittelteil in komplexem Geriffe fast verlieren, wird durch den Opener und vor allem das geniale Finale dieses kleine Manko locker wettgemacht. Der druckvolle, klare Sound bildet das Sahnehäubchen; somit gibt es seit langem wieder einmal die Zehn von mir. des Gesamtwertung: 10.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Carve Your Name 02. Gravity 03. Rising 04. A Memory 05. Spirit Guide 06. Coitus Interruptus 07. Hanya 08. Emerald 09. Hollow Land 10. Dark Tides 11. Rain | Band Website: www.myspace.com/theofficialcityoffire Medium: CD Spieldauer: 47:39 Minuten VÖ: 23.10.2009 |
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