Bloodywood - Nu Dehli | |
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| Review von Paddel vom 21.03.2025 (11945 mal gelesen) | |
Groove orientierter Modern Metal mit Indian Folk-Einflüssen. Kann das funktionieren? Die einen sagen so, die anderen sagen so. Für mich funktioniert es! Das zweite Studio-Album "Rakshak" (2022) hat der Band internationale Anerkennung eingebracht. Das neue Album "Nu Delhi" wird aktuell mit einer gut besuchten Europa-Tour beworben. Die Jungs konnten ihren bis dato größten Hit 'Dana Dan' auf dem Soundtrack von "Monkey Man" (Regie-Debüt von Dev Patel) platzieren. Die neue Platte bringt eine unglaublich nervöse Nu Metal/Crossover Energie mit. Harte Rap-Passagen werden von traditionellen indischen Instrumenten wie zum Beispiel der Bambusflöte oder den Kesseltrommeln (Dhol) begleitet. 'Bekhauf' (Feat. BABYMETAL) wurde bereits im vergangenen Jahr als Single vorausgeschickt. Punjabi Metal trifft auf Kawaii Metal. An dieser Stelle wenden sich die Metal-Puristen wahrscheinlich ab. Pathos und Theatralik runden die musikalische Darbietung perfekt ab. Auf 'Kismat' führen die Jungs ihre Folk- und Nu Metal-Elemente sehr schön zusammen. Hinten raus erreicht der Song sogar epische Ausmaße.Mit dieser Art von Musik kann man den Bogen aber auch sehr schnell überspannen. Die Spielzeit (knapp 34 Minuten) ist aber genau richtig. Kann ich eine uneingeschränkte Empfehlung für dieses Album aussprechen? Nein. Ich würde die Musik in die Kategorie "Special Interest" einsortieren. BLOODYWOOD haben sich bereits eine große Fangemeinschaft erspielt. Die laufende Tour und der kommende Festival-Sommer werden zeigen, wohin die Reise noch gehen kann. Gesamtwertung: 8.0 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Halla Bol 02. Hutt 03. Dhadak 04. Bekhauf (Feat. BABYMETAL) 05. Kismat 06. Daggebaaz 07. Tadka 08. Nu Delhi | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: VÖ: 21.03.2025 |
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