JAAW - Supercluster | |
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Review von Damage Case vom 28.05.2023 (3565 mal gelesen) | |
![]() Fazit: Faszinierend! Wer das Album aufgrund der THERAPY?-Referenz blind erwirbt, wird bis auf die kurze Eruption 'Hellbent On Happiness' mit Sicherheit enttäuscht sein. Nach Happy Punk klingt hier nämlich nix. Wer mit abwechselnd rockigem und stampfendem Düster-Industrial kann, wird jedoch seine helle Freude haben, denn JAAW gelingt es, in unter 40 Minuten eine kurzweilige Platte mit viel Wachstumspotenzial einzutrümmern, die so schnell nicht langweilig werden sollte. Nur ein neues "Psalm 69", "Selfless" oder "Democracy" sollte man nicht erwarten. Anspieltipps: 'Reality Crash' klingt wie eine MINISTRY-Walze von "Filth Pig". 'Rot' verbreitet eine Horrorfilmatmosphäre, die von der Band bewusst erzeugt werden will. 'Bring Home The Motherlode, Barry' könnte glatt ein den Hirnwindungen von ROB ZOMBIE entsprungener Songtitel sein. Der überlange Achtdreiviertelminüter selbst ist jedoch wieder so eine Slow-Mo-Veranstaltung, bei deren Hören einem Raum und Zeit vergehen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Thought And Prayers (Mean Nothing) 02. Reality Crash 03. Rot 04. Total Protonic Reversal 05. Bring Home The Motherlode, Barry 06. Hellbent On Happiness 07. The Dead Drop 08. Army of Me | Band Website: Medium: CD, digital Spieldauer: 38:17 Minuten VÖ: 26.05.2023 |
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