Ciconia - Synaesthetic Garbage | |
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| Review von Opa Steve vom 13.03.2025 (7444 mal gelesen) | |
Die Spanier CICONIA sind bereits seit 11 Jahren im Geschäft, konnten in dieser Zeit aber nicht zur Popularität wie der vergleichbaren ANIMALS AS LEADERS aufsteigen. Dabei gibt es eine Menge Parallelen: Beide Bands sind Instrumental-Trios, beide Bands haben sich dem Prog/Djent verschrieben, beide Bands haben ein fabelhaftes spielerisches Niveau. Dennoch gibt es im Detail Unterschiede: CICONIA sind etwas härter als die Kalifornier, haben nicht ganz so verrückte Takte auf Lager, und Nerds werden anmerken, dass die Spanier tatsächlich einen Bass bedienen und keine zwei Acht-Saiter. Ja, so straighte Stücke wie 'Sea Of Ardora' würde es aus der Feder von Tosin Abasi nicht geben. Aber solche Stücke sind eher rar gesät, auch wenn CICONIA auf "Synaesthetic Garbage" dem 4/4-Takt oft treu bleiben. Die Kunst steckt im Rhythmus, der in diesem Schema verpackt wird und natürlich auch in den schwindelerregenden Figuren wie in 'Amber Madness' oder 'The Green Alien', den wunderbaren Arpeggien von 'Purple Harmony', den fulminanten Intervallen bei der Leadguitar von 'Burning Red'. Die zehn Stücke lassen keine Fragen offen und zeugen von höchstem spielerischem Können. Das Farbkonzept der Songtitel macht die Scheibe auch noch mal spannend. Ich habe versucht, die Farben bei den einzelnen Songs zu spüren, aber mir fehlt für Synästhesie offenbar das Talent. Dennoch auch rein akustisch ein tolles Werk.
Gesamtwertung: 8.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. The Yellowish 02. Sea Of Ardora 03. Purple Harmony 04. The Deepest Blue 05. Amber Madness 06. Grey Almost Black 07. White Sweetness 08. Burning Red 09. The Green Alien 10. Crimson Farewell | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 35:36 Minuten VÖ: 14.03.2025 |
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