Panzerchrist - Maleficium Part I

Review von Paddel vom 20.01.2025 (2738 mal gelesen)
Panzerchrist - Maleficium Part I Im Promotext wurde mit "For fans of God Dethroned, Vader, Belphegor" für die neue Platte der Dänen geworben. Der Opener 'Blood Leeches' schielt mit seiner ungestümen DeathThrash Ausrichtung schon mal sehr nach Polen (VADER) rüber. Ein richtiges Brett! Daraufhin wird auf dem Album aber eher eine schwarzmetallische Atmosphäre aufgebaut. Im Intro von 'Confessions' werden Foltergeräusche und "spoken word"-Passagen eingespielt. Auch 'Curse Of Desire' punktet mit einer unbehaglichen und fast schon hypnotischen Atmosphäre.

Ich habe nicht viel an "Maleficium Part I" auszusetzen. Dennoch: Ich verspüre nach 'Ritual' (der finale Song) kein Verlangen danach, das Album noch mal von Anfang an abzuspielen. Woran liegt das? Für meinen Geschmack ist das Songwriting schlicht und ergreifend zu routiniert und unaufgeregt ausgefallen. Das Death Metal-Genre wird in jeder Release-Woche mit zahlreichen Veröffentlichungen bedient. Da höre ich mir auch solide beziehungsweise gute Alben nicht öfter als zwei bis drei mal an, weil bereits das nächste neue Album gewürdigt werden will.

Am Ende des Tage reicht es dann aber doch noch für eine deutlich überdurchschnittliche Bewertung.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Blood Leeches
02. Weak Is The Flesh
03. Mist On The Moat
04. Confessions
05. Sister Death
06. Curse Of Desire
07. Savage Daughter
08. Ritual
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 42:00 Minuten
VÖ: 06.12.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten