Thy Art Is Murder - Godlike | |
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Review von Eddieson vom 28.09.2023 (833 mal gelesen) | |
![]() Doch was hat "Godlike" eigentlich musikalisch zu bieten? Im Großen und Ganzen hat sich gegenüber dem Vorgänger "Human Target" von 2019 nicht viel geändert. THY ART IS MURDER hauen uns auch auf dem neuen Album ihren apokalyptischen Deathcore um die Ohren, doch scheinen die neuen Songs nicht auf schiere Zerstörung ausgelegt zu sein. Klar gibt es auch hier wieder jede Menge Breakdowns, doch nicht an allen Ecken und Enden und im völligen Überfluss. Die Tracks gehen etwas flüssiger rein. Natürlich schlagen sie noch mit voller Wucht zu, und vor allem das Schlagzeug hat auf dem neuen Album einen Extravermerk verdient. Das prügelt hier wirklich alles nieder, man höre da nur 'Anathema'. Das Album sprüht vor Wut, Aggression, Verzweiflung und Dunkelheit. Denn was den Australiern auch auf "Godlike" wieder gut gelingt, ist, ihren Songs einen düsteren Anstrich zu verpassen, was bei 'Join Me In Armageddon' oder 'Bermuda' deutlich wird. THY ART IST MURDER bieten hier einen richtigen Befreiungsschlag. Nach zwei Jahren der Ruhe und des Stillstands lassen die Australier hier alles raus. Und so wird "Godlike" zu einem fantastischen Album, welches fast nur Killer und kaum Filler enthält. So kann es weitergehen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Destroyer Of Dreams 02. Blood Throne 03. Join Me In Armageddon 04. Keres 05. Everything Unwanted 06. Lesson In Pain 07. Godlike 08. Corrosion 09. Anathema 10. Bermuda | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 40:17 Minuten VÖ: 15.09.2023 |
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