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Take off: 28.08.2025 - Review (445 mal gelesen) |
Festivalbericht NOAF 2025 28.08-30.08.25
Am 28.08 geht es für Cornholio und mich (Schwarzfraggle) nach Wörrstadt bei Mainz. Das Neuborn Open Air öffnet seine Türen zum zwanzigjährigen Jubiläum und da darf das Bleeding4Metal-Team natürlich nicht fehlen, zumal es mit einer guten anderthalbstündigen Fahrtzeit nicht zu weit von unserer Vulkaneifel entfernt ist. Und wo mal wieder ein Campingabenteuer lockt sind wir doch nicht weit. Mal gucken, ob das mit dem "Schlaf Bekommen" hier besser klappt. Wir sind also gegen 18 Uhr an der Campinglokation unweit des Festivalgrounds angekommen und versuchen, zügig einen Platz zu bekommen, damit wir möglichst vor dem Dunkelwerden aufgebaut haben. Das klappt auch relativ gut mit ausladen, Platz suchen, und das Auto zum Parkplatz bringen, Zelt, Pavillon und alles fertig machen sind wir gegen 21 Uhr fertig, und können dann endlich los, um unsere Bändchen und Presseausweise zu holen. Heute Abend findet eine Warm-Up Party statt, die nicht so richtig zum Festival gehört, aber für einen Obolus von 10€ Eintritt von jedem Musikfan besucht werden darf und kann. Da Paddy und ich noch Lust auf Musik und Bier haben, nehmen wir das Angebot an, das Konzert zu besuchen und uns einen ersten Eindruck der Festivalwiese zu verschaffen, danke für die Einladung hierfür ans Orga-Team des NOAF. Die erste Band am heutigen Abend haben wir leider verpasst, das waren PIMPBLITZKID (eine LIMP BIZKIT Tribute Band) aus Deutschland. Von der zweiten Band, die heute Abend spielt, sehen wir sozusagen die letzten vier Songs, INTERSTELLAR OVERDRIVE, eine PINK FLOYD-Coverband, die ihre Sache richtig gut macht und es sind erstaunlich viele Besucher vor Ort. Beim letzten Song "The Wall" machen wir uns langsam auf den Heimweg zum Zelt, das geht durchaus schnell, da kurze Wege hier Programm sind. Aber wie es nunmehr fast überall auf den Festivals ist, an Schlaf ist nicht zu denken. Laute Musik in vielerlei Stilrichtungen, sehr betrunkene, laute Menschen, sodass wir die Nacht wach sind und erst gegen fünf Uhr ein wenig Schlaf finden, welcher aber leider um sieben Uhr wieder zu Ende ist, die "Dauerbeschallung" geht in die nächste Runde. Also schälen wir uns aus dem Schlafsack, und erstmal KAFFEE!!!!! Bei einem Metzger vor Ort soll es lecker Frühstück geben, also ist Cornholio ganz Gentleman und holt seiner holden, verschlafenen Maid lecker belegte Brötchen, sich selber natürlich auch. In der Zeit gucke ich mich ein bisschen um und wir haben doch tatsächlich wieder nette Nachbarn am Start, zwei Mädels, etwa in unserem Alter, und die sind auch sichtlich genervt von der letzten Nacht. Nach einem ordentlichen Frühstück hängen wir also ein bisschen ab und um halb zwei machen wir uns langsam auf den Weg zum Festivalgelände, schließlich brauchen wir noch Bier und einen Mittagssnack. Für das leibliche Wohl sorgen viele ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, es gibt Verschiedenes zu Essen (Wurst, Steak, veganes Curry, Pommes, Käsespätzle, Brötchen), da fällt die Auswahl gar nicht so leicht.
Um 14:30 Uhr findet dann noch ein kurzes Pressetreffen vor der Bühne statt, bevor dann mit einem Gruß vom Chef "Hey NOAF!" das Festival von der Band LEYKA eröffnet wird. Die 2022 gegründete Metalcore Band aus Mainz hat quasi Heimspiel und genießt rund um Shouter Tom Herzberg und Clean-Vocalist und Gitarrist Phil Serbiné die Bühne. Die Band hat das erste Mal die Möglichkeit, auf einem Festival dieser Größenordnung zu spielen und was soll ich sagen: die Jungs sind unfassbar gut. Ich bin ja eh Metalcore-Fan durch und durch und die Fünf (Bass und Backing Vocals: Philipp "Knaule" Steinert, Drums: Fabrizio Casali und Lead-Gitarrist Yves Derckum) rocken als Opener das Festival. Davor ziehe ich meinen imaginären Hut. Leider spielen LEYKA nur eine halbe Stunde, aber die macht ordentlich Spaß. Weiter geht es um 15:40 Uhr mit TRAITOR, einer Thrash Metal-Band aus Balingen. Die Band gibt es schon seit 2004, die Männer haben also schon einiges an Erfahrung. 2018 sogar beim Rock Hard Festival wie auch bei den "Metal Dayz" und beim Wacken Open Air. Es gab einige Namensänderungen, bis die Band dann schließlich bei TRAITOR landete. Man merkt direkt bei den ersten Klängen, dass die Big Four einen großen Einfluss auf die Thrasher haben, aber genauso wie beispielsweise KREATOR oder SODOM. Die Musik geht gut nach vorne und das Publikum feiert ordentlich mit. Es ist auch schon wirklich viel los, sodass die Opener gebührend gefeiert werden können. Drummer und Sänger Andreas Mozer heizt dem Publikum ordentlich ein und so wird es allen noch ein wenig wärmer, als es ohnehin schon ist. Und leider ist mit schnellem Thrash auch die Zeit schnell vorbei und wir gönnen uns Bier und ein Päuschen. Um 16:45 Uhr stehen LACRIMAS PROFUNDERE auf dem Plan. Dark Rock, Gothic Rock aus Oberbayern, Waging am See, um es genau zu sagen, der Urlaubsort meiner Kindheit - schon krass irgendwie! Und wir sind gespannt, denn die Band spielt viele Festivals und hat einen guten Sound. Und was soll ich sagen? Vollgas von Minute eins an, der finnische Sänger Julian Larre fegt wie ein Wirbelwind über die Bühne und ich bin fasziniert über dessen Stimme. Er ist nicht besonders groß und wirkt eher schmächtig, drahtig, aber was da an Stimmvolumen rauskommt ist irre. Growls wie auch Cleargesang, tief und warm, seine Stimme und Aura berühren mich zutiefst und ich bin jetzt wohl wieder ein Groupie! Man merkt der Band einfach ihre Liveerfahrung an, immer wieder animiert Julian das Publikum zum Tanzen, Pogen, Moshen. Im letzten Teil des Auftritts nimmt er sogar ein Bad in der Menge und feiert mit dem Publikum. Auch lässt er es sich nicht nehmen, für einen kleinen Fan ein Geburtstagsständchen zu singen, natürlich mit der Kleinen im Arm. Gründungsmitglied und Gitarrist Oliver Nikolas Schmied, der seit 1993 am Start ist, wirkt frisch und genießt die Fanfreude. Ich kann nur sagen, das war für mich schon nach LEYKA das zweite Highlight an diesem Festivalfreitag. Und es wird noch besser ... denn APRIL ART, die Sportrocker aus Gießen rund um Frontfrau Lisa-Marie Watz, natürlich in roter Signalfarbe, stürmen die Bühne um kurz vor sechs.
Und wer die Band kennt, weiß: jetzt wird es laut, schnell, groovig und warm. Denn mit ihrer Mischung aus Metalcore, Alternative Metal und Hip-Hop Elementen muss sich einfach jeder bewegen, ob im Pit, oder alleine. Melodische Hooks und Elektropop dürfen natürlich auch nicht fehlen, also quasi ein moderner Metalsturm in rot und leider fängt es nach einigen Minuten an zu regnen, und zwar heftig. Selbst die Bühne und alles darauf wird nicht verschont. Aber die Band macht professionell weiter und feiert trotz Regenguss, was auch das Publikum ansteckt, so wird es halt ein ultimativer "Regentanz". Gut, dass wir unsere Regenponchos dabei haben! Nach einer guten Stunde, langsam wird der Regen weniger, haben es dann auch APRIL ART geschafft und wir sitzen gemütlich auf dem Sofa. Kein Scherz, hier stehen wirklich Wohnzimmermöbel zum Sitzen, sehr gemütlich, kann ich da nur sagen. Um kurz vor halb acht wird es dann laut, also Techno-laut, denn die SAMURAI PIZZA CATS sind an der Reihe, eine Kooperation aus ELECTRIC CALLBOY und TBS-Mitgliedern. Nach einer bekannten Anime Fernsehserie benannt und 2021 im Ruhrpott gegründet versprühen die vier gute Laune und quietschbunten, verrückten, lauten Metalcore mit ordentlich Elektroeinflüssen (Trancecore) und jeder Menge Partystimmung. Ist natürlich nicht was für jeden Metaller, aber alle feiern irgendwie mit und sei es nur an der Theke beim Bierfesthalten. Sebastian Fischer gibt am Mikro ordentlich Gas und heizt das Publikum immer wieder zu Moshpits an. In vorderster Front sieht das richtig gut aus, aber ich bin froh, hinten auf meinem Sofa zu sitzen, obwohl meine Füße definitiv etwas anderes wollen (grins). Cornholio ist nach der Fotosession im Bühnengraben abgetaucht, ich hoffe er bringt auf dem Rückweg ein Bier mit.
Nach gut anderthalb Stunden Partymucke freuen wir uns jetzt alle wieder auf guten, bodenständigen Rock'n'Roll. PHIL CAMPBELL & THE BASTARDS SONS sind am Start und der Platz vor der Bühne füllt sich wieder mehr. Diejenigen, die eben noch ihr Bier festgehalten haben und dem jüngeren Publikum den Vortritt gelassen haben, sind wieder mit am Start. Und wir alle werden nicht enttäuscht. PHIL CAMPBELL und seine Söhne sind super drauf, spielen eigene Songs, aber auch ein paar Klassiker von MOTÖRHEAD. Ehrlicher Heavy Metal, der eine wirklich gute Stimmung macht, was will das Metalherz mehr. Wir hatten schon einige Erwartungen an die Band, diese werden aber zu 100% erfüllt. Danke für diese anderthalb Stunden pure, bodenständige Musik. Manchmal muss es eben auch Oldschool sein! Als Headliner am Freitag sollten eigentlich SAXON spielen, auf die hatte sich besonders Cornholio sehr gefreut, aber aufgrund der Krebserkrankung von Sänger Biff Byford wurde der Gig, wie zuvor auch auf anderen Festivals und Shows der Band, abgesagt. Das war relativ kurzfristig und da mal ein Lob an die Veranstalter, so schnell noch (gleichwertigen) Ersatz zu finden, aber nach relativ kurzer Zeit konnte DIRKSCHNEIDER als Freitags-Headliner bekannt gegeben werden, der "40 Jahre Balls To The Wall" feiert. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich UDO DIRKSCHNEIDER schon mal als Namen gehört habe, aber als Musiker noch nicht gesehen habe, auch mit ACCEPT nicht. Also war ich wahnsinnig gespannt. Und ja, was soll ich sagen? Stimmlich überhaupt nicht mein Fall, aber musikalisch ein Brett. Das macht sowas von Laune und man muss immer wieder mitgehen.
Das Publikum ist auch zu 100% dabei und die Band wird abgefeiert. Songs werden mitgeschmettert und ich staune von "meinem" Sofa aus, welche Wucht eine Musik auch noch nach 40 Jahren hat. DIRKSCHNEIDER spielen fast anderthalb Stunden und ich bin kurz vor Ende der Show so müde, dass wir langsam, obwohl Herr Dirkschneider noch singt, Richtung Zelt gehen, in der Hoffnung, wenigstens diese Nacht ein wenig Schlaf zu bekommen. Aber leider ist dem nicht so. Wieder Dauerbeschallung, trotz Rüge der Securitymitarbeiter kommt keine Ruhe zustande und es wird wieder eine Nacht ohne Schlaf!
Nun übernimmt Cornholio die Tastatur ... Wenig Schlaf, die Stimmung ist bei uns auch am Samstagmorgen nicht die beste, aber wir versuchen, mit Kaffee und erneut ein paar belegten Brötchen das Ruder wieder rumzureißen. Sind wir wirklich langsam zu alt für diesen Scheiss? Anschließend überlegen wir kurz, ob wir das Angebot der Festivalbetreiber annehmen sollen und ins naheliegende Schwimmbad zum Duschen zu gehen, aber wir entscheiden uns dagegen. "Duschen wird überbewertet, gerade auf Festivals", also lieber noch einen Kaffee und gegen 13 Uhr machen wir uns auf den Weg in Richtung Infield. Um viertel vor zwei geht's los mit WARFIELD, auch sowas wie Lokalmatadoren, die wir letztes Jahr schon auf dem ACFM in Ochtendung gesehen haben. Und auch heute hat Sänger und Bassist Johannes Clemens wieder Hummeln im Hintern und rennt, wenn er nicht gerade hinter einem der beiden aufgebauten Mikros steht, wie ein Derwisch über die Bühne und peitscht das Publikum mit Gesten und Sprüchen nach vorne. Die Fans nehmen es dankbar an und bekommen eine starke Thrash-Performance geboten. Aufgrund von technischen Problemen wird die Spielzeit kurzerhand verlängert und das Trio darf ihr geplantes Set spielen. Wir sind begeistert und holen uns anschließend noch das neue Album "With The Old Breed" auf Vinyl - samt Signaturen versteht sich. Während der kroatischen Band COLD SNAP ist uns eher nach einem Hot Snack, also muss das Quintett ohne uns ihr Set runterspielen, aber das packen die Männer um Sänger Jan ohne Zweifel, die machen sogar richtig Party und im Pit ist die Stimmung großartig.
Weiter geht's mit NUNGARA, einer deutsch-brasilianischen Prog-Kapelle um Sängerin Noelle dos Anjos, die nicht nur wegen ihrer Mähne der Blickfang auf der Bühne ist. Auch ziemlich spontan eingesprungen hat man das Trio als Ersatz für SPIRIT ADRIFT für das NOAF gewinnen können. Musikalisch flirtet die Band ein wenig mit THE GATHERING, aber auch südamerikanische Rhythmen werden metallisiert, sodass die Band hier und da ein wenig an SEPULTURA erinnert. Als nächstes kommt die Österreicher Black Metal-Band ELLENDE auf die Bühne, auf die wir uns beide schon sehr freuen! Und wir werden nicht enttäuscht: Frontmann L.G. und seine Mitstreiter lullen uns von der ersten Sekunde ein, traumhaftes atmosphärisches Geknüppel zum Dahinschmelzen und Wegträumen! Schwarzfraggle meint, es muss unbedingt erwähnt werden, wie sympathisch die Musiker auf und auch neben der Bühne sind. Es muss halt nicht immer kalt und (aufgesetzt) böse sein. Nach etwa einer Stunde ist die atmosphärische Reise in so manche dunklen Abgründe leider vorbei und kurz darauf kann ich der Band persönlich nochmal sagen, wie sehr uns der Auftritt gefallen hat. Ich hoffe, die Band konnte mich verstehen, denn auf der Bühne lärmen bereits die SUICIDAL ANGELS! Thrash aus Griechenland und ich bin ehrlich: so schlecht, wie ich die Band in Erinnerung hatte, sind sie gar nicht. Roh und laut, ja, aber trotz allem schon größtenteils ordentlich groovig! Für mich auf jeden Fall eine positive Überraschung.
Dann setzt langsam die Dämmerung ein, und das Instrumental-Trio LONG DISTANCE CALLING aus Münster ist an der Reihe. Ich (Schwarzfraggle) bin mal gespannt, wie reiner instrumentaler Post-Rock live so wirkt, auf Platte finde ich das grandios, zumal man sich vollkommen auf die Musik konzentrieren kann, ohne auf Texte achten zu müssen. Und ich werde nicht enttäuscht. Die Band macht ihre Sache wirklich gut, und die Abendstimmung trägt gut zur Atmosphäre bei. Eine geniale Lichtshow tut ihr übriges und so träumen wir uns langsam aber sicher in den Headlinermodus. Das Wetter hält und die freudige Stimmung im Publikum macht den Festivalsamstag zu etwas richtig Gutem. Es sind auch viele Familien mit Kindern da, selbst die genießen hier jede Art von Musik. Das freut mich als Vierfach-Mama echt umso mehr. Schade, dass ich das früher mit meinen Kindern nicht erleben konnte. Mit Gänsehaut und glücklichem Feeling freue ich mich nun auf die nächste Band. Danke an LONG DISTANCE CALLING für die wunderbare Stimmung.
Um punkt 21 Uhr geht dann das Licht für ANNISOKAY aus. Eine krasse Lightshow der vier Jungs aus Halle, und musikalisch richtig gut. Ich (jetzt wieder Cornholio) weiß zwar nicht so richtig, was ich erwartet habe, aber mir gefällt's - und das ist doch die Hauptsache. Groovig, ein bisschen Core, aber ohne die Melodie zu vernachlässigen, springen die Jungs über die Bühne. Allerdings muss die Band nach geschätzten 60 Minuten das Set kurz unterbrechen, da Gitarrist und Clean-Sänger Christoph kurz vor dem Kreislaufzusammenbruch steht und erst wieder "fit gespritzt" werden muss. Wir befürchten schon das Schlimmste, aber nach etwa zehn Minuten kommt die Band zurück und spielt ihr Set runter, als wäre nichts gewesen. Hut ab dafür! Zum Abschluss des NOAF sehen wir beiden zum ersten Mal ZEAL & ARDOR. Berührungspunkte hatten wir bisher beide keine mit der Band, Schwarzfraggle meinte, die Band mischt Metal mit Gospel - so weit, so spannend, aber klappt das auch live? Dass viele Besucher die Band bereits kennen, wurde uns bereits am Nachmittag bei der langen Schlange aufgrund der Autogrammstunde der Band bewusst. Die Signing Session war mehr als gut besucht, die Schlange wurde einfach nicht weniger. Und so machen sich die sechs Musiker aus der Schweiz auch gut gelaunt auf in Richtung Bühne. Frontmann Manuel Gagneux hat wirklich Soul in der Stimme, man wird nicht müde ihm und seinen beiden Gesangskollegen zuzuhören. Afroamerikanische Einflüsse sind hier genauso wichtig wie Blues, Gospel, Hip-Hop, elektronische Musik, Indie Pop, Folk und Alternative Metal, inklusive flirrender Gitarrenriffs. Ein bisschen wie ein hochwertiger All-Inclusive-Urlaub. Mich haben die Schweizer auf jeden Fall geflasht und ich hoffe, wir haben nochmal die Chance, sie live zu sehen. ZEAL & ARDOR sagen über sich selbst: "Unsere Show soll eine abgefahrene Mischung aus einem Konzert und einem wirklich abgefuckten Theaterstück werden. Etwas die Menschen bisher noch nie gehört, aber auch noch nicht gesehen haben." Und das hat die Band definitiv geschafft. Es war nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein visuelles Erlebnis. Cornholio muss das, glaube ich, erstmal sacken lassen (ja, muss er), aber ich glaube, es hat ihm auch gefallen (hat es!). Nach einem anstrengenden zweiten Tag geht es für uns Richtung Zelt, wo wir mit unseren Nachbarn noch ein Bier trinken und den Tag Revue passieren lassen. Es war ein wirklich rundum gelungenes Festival, tolle Menschen, viele ehrenamtliche Helfer, ohne die so ein kleines Festival wirklich aufgeschmissen ist, eine gute Orga und richtig gute Stimmung. Und wir können zumindest ein paar Stunden schlafen. Danke, dass wir dabei sein durften.
Das war also unser erstes NOAF, und es wird hoffentlich nicht das letzte sein! Schließlich sind für 2026 bereits SAXON und GRAVE DIGGER bestätigt, und SAXON haben ja etwas nachzuholen.
Hier noch der Link zu unseren über 300 Bildern in unserer Gallery.
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Billing
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[b4m-imgright=https://gallery.bleeding4metal.de/albums/userpics/10058/NOAF_2025_Warm_Up.jpg]Donnerstag (Warm Up Party):
Pimpblitzkid
Interstellar Overdrive
Freitag:
Leyka
Traitor
Lacrimas Profundere
April Art
Samurai Pizza Cats
Phil Campbell And The Bastard Sons
Udo Dirkschneider
Samstag:
Warfield
Cold Snap
Nungara
Ellende
Suicidal Angels
Long Distance Calling
Annisokay
Zeal & Ardor |
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