Jack Starr - Out Of The Darkness

Review von EpicEric vom 28.12.2013 (3462 mal gelesen)
Jack Starr - Out Of The Darkness Was haben VIRGIN STEELE, BURNING STARR, PHANTOM LORD, STRIDER und THRASHER gemeinsam? Den meisten dürfte schon bei den ersten beiden Namen Jack Starr eingefallen sein. Der umtriebige Gitarrist aus Frankreich, dem man einfach nicht genug Riffs zum Shredden geben kann.

Über Brooke-Lynn Promotion erschien dieser Tage das Album "Out Of The Darkness" und beim ersten Reinhören blieb mir förmlich die Spucke weg, was für einen sagenhaften Sound man hier hingekriegt hat. Kurze Recherche legte dann offen, dass es sich hier tatsächlich um ein Re-Release des '84er Debüts von Starrs Soloprojekt handelt, über dessen Akustik man leicht drübergebügelt hat. Nichtsdestotrotz ist der Sound hier schon der erste Anlass, richtig kräftig den Hut zu ziehen!
Als Sänger fiel hier die Wahl auf Rhett Forrester, einigen womöglich als verschiedener Sänger der legendären RIOT im Gedächtnis, Drummer Carl Canedy hat anno '81 mal 'ne Demo für MANOWR eingetrommelt.

Das Album selbst hat schon seinerzeit alle möglichen Lobpreisungen eingeholt und wer mal ein Ohr riskiert, wird das auch vollkommen nachvollziehen können. Auffallend ist die hohe Dichte an Instrumentals - drei auf dem Album, mit den Bonustracks kommen wir auf neun, in denen Starr seine bluesige Seite zeigt. Ist halt ein Gitarristen-Soloalbum. Die "richtigen" Songs zeigen dabei eine satte Palette Ami-Power. Grandiose Uptempoenergiebündel, hier und da eine Ballade, dazwischen die obligatorische Rocknummer. Absolut runde Sache. 'Concrete Warrior' zeigt brilliantes Riffing und außerdem, dass Forrester genau die richtige Wahl für den Job war. 'Chains Of Love' hat so dermaßen viel Power, dass es schon fast weh tut. Das ganze Album ist durchweg gelungen und wird seinen damaligen Lobpreisungen vollkommen gerecht. Ob die rein instrumentalen sechs Bonustracks jetzt hätten sein müssen oder dem bequemen Hörfluss abträglich sind, muss jeder selbst entscheiden. Indiskutabel sind es göttliche US-Metal-Songs und mit der beste Sound, den ich je gehört habe.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Concrete Warrior
02. False Messiah
03. Scorcher
04. Wild in the Streets
05. Can't Let You Walk Away
06. Chains of Love
07. Eyes of Fire
08. Odile
09. Let's Get Crazy Again
10. Amazing Grace
11. Exodus
12.Interlude In The Afternoon
13. Sundance Strut
14. Love In The Rain
15. Last Date
16. Blue Tears Falling
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 58 Minuten
VÖ: 08.11.2013

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