Miss Lava - Red Supergiant

Review von Lestat vom 16.10.2013 (4044 mal gelesen)
Miss Lava - Red Supergiant Bei Portugal werden die meisten an Eurokrise, Sonne, Sand und See denken. Ab jetzt kommt eine Dimension dazu: Stoner Rock. MISS LAVA machen genau diesen, und zwar genau so, wie er sein sollte: schwer, groovend, ein wenig (er-)drückend, dickflüssig quillt die Musik aus den Boxen. Dabei ist Stoner Rock gar nicht mein Favorit in der Landschaft der harten Musik.

Dennoch haben mich MISS LAVA ab dem ersten Ton überzeugt. Das Quartett baut einen unglaublich dichten Sound auf. Wie schon gesagt, und wie es sich gehört, ist die Musik langsam, groovend und massiv. Die eher matschigen Gitarren sind dabei erstaunlicherweise stets differenziert, niemals wird alles zu einer Soundbreimasse. Schlagzeuger J. Garcia gibt die dazugehörige Portion Groove dazu, spielt mit dem Tempo, treibt den Rest der Band durch langsame Täler und hinauf in Uptempo-Regionen. Der Groove bleibt dennoch immer erhalten.

Alle Stoner-Fans müssen hier eigentlich zugreifen, alle die es werden wollen müssen hier reinhören. Allein der Titeltrack mag sich mir bisher nicht ganz erschließen. Der komplette Rest ist großes Kino!


Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
01. Desert Mind
02. Lay Down
03. Feel My Greece
04. Ride
05. Crawl
06. Hole To Chine
07. Catch The Fire
08. Murder Of Crows
09. Motel Neon
10. Yesterday's Gone
11. Red Supergiant
Band Website: www.misslava.com/
Medium: Cd
Spieldauer: 42:40 Minuten
VÖ: 23.08.2013

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten