Doomdogs - Doomdogs | |
|---|---|
| Review von Krümel vom 10.04.2010 (5041 mal gelesen) | |
DOOMDOGS wurde zwar bereits 2006 durch Bandkopf Christer Cunat (Gitarre) gegründet, aber er suchte eine lange Zeit, bis er die Leute fand, mit denen er endlich seine speziellen musikalischen Ideen umsetzen konnte. In Patrik Andersson/Winberg (Bass), Anders Versterholm (Drums) und Vokalist Tomas Eriksson (der früher bei GROTESQUE die Trommelstöcke schwang) fand er sie schließlich, und so wurde in den nächsten Jahren an dem nun erschienenen selbstbetitelten Debütalbum gefeilt. Legt man die Scheibe in den Player, fühlt man sich augenblicklich wie von einer Zeitmaschine mindestens 4 Jahrzehnte zurücktransportiert. Hier regieren erdige Heavy Riffs a la BLACK SABBATH. Doch so sehr sie auch an die Helden früherer Jahre erinnern mögen, so "anders" klingen die DOOMDOGS aber auch. Denn die sechs Mid-bis Lowtempo Songs sind unglaublich kraftvoll, so als wollte der Vierer mit den schweren Kompositionen die Erde durchpflügen. Verstärkt wird dieser Eindruck durch das kernige und rauchige Organ von Tomas Erikkson, das sich eher im Tieftonbereich bewegt, statt in höheren Sphären zu schweben. Einzig bei dem Abschlusstrack 'Shout' ist der Gesang ganz im Stil vergangener Zeiten. Trotz der buchstäblichen Heavyness legen die DOOMDOGS irgendwie auch eine gewisse Coolness an den Tag. Denn die Doom-Strukturen werden immer wieder mit Elementen des Stoner- und 70er Jahre-Rocks aufgepeppt. Dies wird vor allem in 'Dogs Of Doom' und dem eben schon erwähnten 'Shout' deutlich. Die passende "dumpfe" (und trotzdem druckvolle) Produktion tut ihr Übriges dazu. "DoomDogs" ist für Liebhaber nostalgischer, aber dennoch cool-rockiger, Doomklänge wärmstens zu empfehlen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte  
| |
| Trackliste | Album-Info |
| 1. Fight The Greed 2. Dogs Of Doom 3. The Game 4. I'm Sure 5. Calling 6. Shout | Band Website: www.myspace.com/doomdogs Medium: CD Spieldauer: 42:54 Minuten VÖ: 30.03.2010 |
Alle Artikel
