Brewtality - Thrashed

Review von Opa Steve vom 12.07.2009 (4537 mal gelesen)
Brewtality - Thrashed BREWTALITY sind leider eins der Beispiele für einen recht übersättigten Markt. Nur dass es diesmal keinen aktuellen Musik-Trend erwischt hat, sondern den klassischen Thrash. Ich gebe zu, zur Geburtsstunde des deutschen harten Metals wären BREWTALITY eventuell sogar international bekannt geworden. Aber wenn wir ehrlich sind, wissen wir, dass zu dieser Zeit im Metal auch ein absoluter Notstand an innovativen Newcomern herrschte.

Der Charme, der diese Scheibe trägt, ist der einer klassischen Keller-Combo. Die Riffs und vor allem der Gesang klingen häufig sehr eindimensional und nach zu wenig Fantasie. Gerade um die Gitarren tut es mir leid, denn es ist unüberhörbar, dass hier wesentlich mehr drin sein könnte. Gerade manche Leads erinnern mich an Kirk Hammett in frühen Tagen. Schade, dass im Songwriting nicht ein ähnlicher Geist lebt. Denn gerade im Ur-Thrash gibt es zur Zeit eine unüberhörbare Welle guter junger Bands, so dass BREWTALITY aufgrund der massiven Konkurrenz leider zurück in die zweite oder gar dritte Reihe gedrängt werden.

Gesamtwertung: 4.0 Punkte
blood blood blood blood dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01 Intro
02 Total Annihilation
03 Heavy Metal Suicide
04 Die By The Lord
05 Below The Surface
06 Domination
07 Forsaken
08 Angel Of Fire
09 War
Band Website: www.brewtality.de
Medium: CD
Spieldauer: 48:25 Minuten
VÖ: 30.11.2008

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten