Dying - Born From Impurity

Review von Kex vom 09.07.2009 (4642 mal gelesen)
Dying - Born From Impurity Im Mai 2000 gegründet, spielte das Trio DYING zunächst eher thrashigen Metal. Diverse Promos erhielten zumindest lokal gute Bewertungen, über Spanien kamen die Herren anfangs aber nicht hinaus. Nachdem 2003 der zweite Gitarrist an Bord kam und 2004 sogleich ersetzt wurde, änderte das Quartett seinen Stil zu Death/Brutal Death und veröffentlichten "Ill Intentions for a Bloody Supper".

Seit dieser zwei Track Demo ist einiges an Zeit vergangen, nun melden sich die Spanier zurück mit ihrem ersten (komplett selbst produzierten) Album. "Born from Impurity" bietet dem Hörer 11 Songs der alten Deathmetal Schule mit merklichen Grindeinflüssen. Die Growls sind tief, die Riffs klassisch und das Schlagzeug metallisch blechern im Klang. Das Konzept gefällt insgesamt recht gut, die einzelnen Tracks sind in sich schon recht variabel komponiert, gleichwie das gesamte Album Genrekenner auf gar keinen Fall langweilen wird. Fans des brutalen Deathmetal fühlen sich sicherlich auch wohl, der Rest hört erstmal rein.
Einzig der Sound lässt noch etwas zu wünschen übrig; das Schlagzeug ist zu oft im Vordergrund, die Growls teils schwächer gemixt, als sie sein müssten. Abgesehen davon ist das Hörerlebnis aber erstaunlich störfrei für eine Eigenproduktion. Besonders gefielen die letzten zwei Tracks, die doch etwas weniger roh angelegt sind und direkt zum Mitbangen einladen.

Anspieltips: 'Damndes to Live', 'Dying for a Piece of Land'

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Fetus Ritual
02. Heirs Of A Curse
03. Experiment
04. Existence Misgivings
05. Bloody Supper
06. From Darkness To Eternity
07. Death Or Murder
09. Buried Faith
10. Damned To Live
11. Dying For A Piece Of Land
Band Website: www.myspace.com/dyingband
Medium: CD
Spieldauer: 44:31 Minuten
VÖ: 30.11.2008

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