Illogicist - The Insight Eye | |
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| Review von Lestat vom 08.12.2007 (4827 mal gelesen) | |
Die Frage, ob bei ILLOGICIST der Song oder das Gefrickel im Vordergrund steht, ist eigentlich nichteinmal mehr eine rethorische Frage. Songstrukturen sind nur sehr schwer auszumachen, "Melodien" sind mehr eine wilde Aneinanderreihung von Dissonanzen. Kein Wunder also, dass man Probleme hat, die Lieder irgendwie auseinander zu halten - unsere grauen Zellen brauchen so etwas wie erkennbare Melodien, um sich zu orientieren. Ein Wunder, dass das ganze Werk nicht zum Matsch verkommt bei all dem Gefrickel, den wilden Tonfolgen. Die Aufnahmequalität ist also bestens, die Präzision der Mannen bewundernswert. Nur - das macht keine gute CD aus. Wenn ich als Beispiel TOOL heranziehe - die ja auch für einen eher mathematischen Aufbau ihrer Musik bekannt sind - dann schaffen diese es, trotz aller Unregelmäßigkeit, etwas ähnliches wie einen "Song" entstehen zu lassen. Bei ILLOGICIST kann man so weit gehen und sagen, dass die gesamte CD letzten Endes nur eine wilde Folge von Tönen ist, nah dran an moderner Musik. wohlgemerkt meine ich hier dieses atonale geklimper, was manche sicher noch aus dem Musikunterricht kennen. Wirkliche Die Hard Fans von Frickel-Dissonanz, die auch noch zu wenige Knoten im Hirn haben und sich daher noch welche zulegen wollen, können beruhigt hier zugreifen. Allen anderen sei von der CD dann doch eher abgeraten. Oder um es mit den Worten des Promoschreibens zu sagen: "ILLOGICIST is a violent sonic combination of technical ability, rhythmic asymetry, melodic sickness and lyrical frustration created to reflect a dynamic and emotional vision of suffering and introspection." Gesamtwertung: 6.0 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 1. Insight Eye 2. Brain Collapse 3. Rooms of Emptiness 4. Absolute or Nothing 5. Soundless Pain 6. Core 7. Be My Guide 8. Secrets of Human Hate | Band Website: www.illogicist.com Medium: CD Spieldauer: 40:30 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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