Spetälsk - Spetälsk

Review von TadMekka vom 07.08.2007 (5025 mal gelesen)
Spetälsk - Spetälsk Standardisiert-gleichgeschalteten Black Metal in bester oder eher schlechtester MARDUK/IMMORTAL - Manier gibt es aus dem Hause SPETÄLSK zu vernehmen. Mittelmäßig und schepprig produziertes Gekloppe langweilt den Hörer zu Tode, kaum ein Riff rutscht auch nur ein bischen in eine atmosphärische oder einfach nur mal schön bösartige Richtung. Gekrächzt wird auch nur kraft- und saftlos. Sowas war einfach schon tausenmal da und wurde da auch schon nicht gebraucht.

Richtig schlimm wird's, wenn diese stumpfen, drögen, elendig öden Midtempopassagen dann auch noch des Hörers Geduld überstrapazieren. Es gibt nur eine Sache, die schlimmer ist als Standard-Black-Metal der schwedischen Schiene, nämlich Standard-MIDTEMPO-Black-Metal der schwedischen Schiene! Da kann ich gleich Imker werden, da hat man das selbe Sounderlebnis am Bienenkorb. Und wenigstens gibts da dann was Süsses hinterher.

Dabei war der erste Eindruck nichtmal übel, die Scheibe geht gleich gut ab, hat durchaus Potenzial zu Brutalität. Aber es fehlt an allen Ecken und Enden: Inspiration. Ideen. Innovation. Inhalt. Irgendwas. Eigentlich alles.

MARDUK und IMMORTAL-Fans (gibts die?) sollten also mal dringend reinhören. Alle anderen können weiterblättern.

Kleines PS an die Band: Black Metal muß böse klingen. Nicht langweilig. Dann wird's auch was mit der Glaubwürdigkeit. Dazu braucht man dann auch keine deutschen Songtitel, gell? Guten Abend!

Gesamtwertung: 4.5 Punkte
blood blood blood blood dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Behold him
02. Verlegt nach Hadamar
03. No more Life
04. Bringers of thousand Storms
05. Enslaved for all Existence
06. The glare of his Scythe
07. There the Ashes stand
Band Website: www.myspace.com/spetalsk
Medium: CD
Spieldauer: 35:02 Minuten
VÖ: 20.07.2007

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