Outworld - Outworld

Review von Opa Steve vom 29.05.2007 (4558 mal gelesen)
Outworld - Outworld OUTWORLD beleben ein verloren geglaubtes Genre. Während heute mehr oder weniger blasse Powermetal-Klone die melodisch-harte Schiene vertreten, haben OUTWORLD noch den klassischen Spirit alter Giganten wie RAINBOW. Nichtsdestotrotz bieten sie eine moderne Produktion, progressives Gitarrenspiel, und einen leichten Einschlag von DREAM THEATER, was das Songwriting betrifft. Der Knaller allerdings ist Ex-Vokalist Kelly Sundown Carpenter, der diese Scheibe noch vor seiner Trennung von der Band eingesungen hatte. Was dieser Mann am Mikro leistet kann getrost unter "Weltklasse" geführt werden. Von den Gesangslinien fühle ich mich mehr als einmal an Ronnie James Dio erinnert, was den oben erwähnten RAINBOW-Touch nochmal unterstreicht. Zwischendurch gibt es immer mal wieder gitarrenverliebte Klassik-Adaptionen ('The Grey Tide' dürfte jedem Griffbrett-Fan außerordentlich zusagen), kräftige Riffs, und stets Kompositionen auf durchgehend hohem und vielfältigem Niveau. Von OUTWORLD wird man auch in Zukunft sicher noch so einiges hören, denn sie besetzen eine Lücke direkt neu mit Spitzenware. Voraussetzung ist allerdings, dass deren neuer Sänger Carlos Zema seinem Vorgänger das Wasser reichen kann.

Gesamtwertung: 9.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01 Raise Hell
02 Riders
03 Warcry
04 Outworld
05 The Never
06 City Of The Dead
07 Prelude To Madness
08 The Grey Tide
09 I Thanatos
Band Website: www.outworldband.com
Medium: CD
Spieldauer: 57:29 Minuten
VÖ: 25.05.2007

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