Ion - Madre, Protegenos

Review von Lestat vom 04.02.2007 (4864 mal gelesen)
Ion - Madre, Protegenos Eigentlich sind ION gar nicht Metal, und deshalb gar nicht bleeding. Und wer den ganzen Tag nur Doublebass und Riffgewitter braucht, kann gleich aufhören zu lesen. Aber dennoch ist die multinationale Truppe auf jeden Fall ein Review wert. ION in eine Kategorie einzuordnen fällt eher schwer, schon auf Grund der Zusammensetzung durch Musiker von fast allen Kontinenten passt World Music wohl am besten.

Vater der Projekts ist Duncan Patterson, bekannt von Anathema. Mit ION geht der Weg allerdings in wesentlich ruhigere Gefilde, verzerrte Gitarren kommen gar nicht vor, Schlagzeug nur sehr selten. Viel mehr trommelm im Hintergrund meist seicht diverse Percussions. Im vordergrund steht im Normalfall eine der ruhigen, sanften Stimmen der Sängerinnen, begleitet durch Flöte, Gitarre, Harfe oder sonstigen Instrumenten. Gesungen wird mal auf Englisch, mal auf anderen Sprachen, stets enladend zum Träumen.

Wer eine CD gesucht hat, um abschalten zu können, sich seiner Melancholie hinzugeben oder einfach um genüsslich eine Shisha zu rauchen, der ist hier vollkommen richtig. Alle anderen sollten anfangen, ihren Horizont zu erweitern. Beide Daumen hoch.

Gesamtwertung: 10.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. Madre, Protégenos
2. O Efeito do Verão
3. Learpholl
4. Anathema Maranatha
5. Believe
6. Ultreia
7. Goodbye Johnny Dear
8. Fé, Esperanza, Amor
9. Beyond the Morning
Band Website: www.ion.equilibriummusic.com
Medium: CD
Spieldauer: 39:24 Minuten
VÖ: 27.11.2006

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