Interview mit Kalli von Masters Of Disguise

Ein Interview von Krümel vom 27.04.2015 (9214 mal gelesen)
MASTERS OF DISGUISE starten mit ihrem Power/Speed-Metal Zweitwerk "The Savage And The Grace" aktuell so richtig durch und waren im März auch auf Promo-Live-Tour. Gitarro Kalli Coldsmith war so nett und hat ausgiebig unseren Wissensdurst bezüglich der wirklich interessanten Bandhistorie, des aktuellen Albums und der Tour mit den Kult-US-Metallern OMEN gestillt. Außerdem berichtet er über eine denkwürdige After-Show-"Party" in Holland ...
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Lasst uns zunächst eure Entstehungsgeschichte als MASTERS OF DISGUISE betrachten. Denn die ist recht interessant und für Nicht-Insider etwas "verzwickt". Man liest und hört immer wieder die Bandnamen ROXXCALIBUR, SAVAGE GRACE und nun eben MOD. Klärt uns doch bitte mal auf - wie hängt das eigentlich alles zusammen?

Kalli: Am Anfang war das Feuer, haha. Und eine talentierte, in Los Angeles beheimatete Band namens SAVAGE GRACE. Das war in den 80ern und SG schafften es zwischen 1983 und 1987 zu immerhin je zwei EPs und LPs. Die Debüt-LP namens "Master Of Disguise" aus dem Jahr 1985 gilt auch heute noch als eine der wohl besten US Speed Metal-Platten. SG wurde in den 90ern von Bandboss Chris Logue aufgelöst, da die Band in der damaligen Grunge-Ära komplett ihre Richtung verlor und es durch ständige Line Up-Wechsel nicht einfacher wurde, die Band zusammenzuhalten. Der Ofen war einfach aus. Anfang 2009 trat Oli Weinsheimer, der Veranstalter des Keep It True-Festivals, an Chris Logue heran und beide sprachen über einen Auftritt von SAVAGE GRACE beim Keep It True. Allerdings konnte Chris keinen seiner alten Bandkollegen dazu animieren, Teil des SG Revivals zu sein. Und jetzt kommt die NWOBHM-Coverband ROXXCALIBUR ins Spiel. Oli stellte den Kontakt zu uns -ROXXCALIBUR- her und wir waren uns schnell einig, dass wir sehr gerne die Mannschaft für einen einmaligen SAVAGE GRACE-Gig stellen würden. Ich besuchte Chris Logue Ende 2009 in L.A. und bei einigen Bierchen im legendären Rainbow Bar and Grill machten wir die Sache endgültig fest. Nachdem es öffentlich wurde, dass SG auf dem KIT 2010 spielen würde, kam mehr und mehr Interesse seitens der Konzert-Veranstalter auf, so dass schließlich eine komplette Europatour gebucht wurde. Während dieser Tour wuchsen wir als Band zusammen und vereinbarten auf dem Bang Your Head!-Festival 2010, auf dem wir auch spielten, dass wir nach den Aufnahmen der nächsten ROXXCALIBUR-Scheibe eine neues SG-Album in Angriff nehmen wollten; als reguläres, offizielles, neues Line-Up! Allerdings ging dem Herrn Logue alles nicht schnell genug und so suchte er schon wenige Wochen später andere Musiker, die mit ihm ein neues Album einspielen sollten. Unverständlich, da wir neben den Aufnahmen für ROXXCALIBUR mitten im Songwriting steckten ... Jedenfalls trennten wir uns nach dieser Aktion von Chris und danach passierte mit SG nichts mehr, was aber vor allem juristische Gründe hatte. Jedenfalls kam mir der Gedanke, die schon geschriebenen Riffs und Songfragmente unter anderem Namen zu veröffentlichen, jedoch sollte dem geneigten Hörer sofort klar sein, um was es sich hierbei handelt. So kamen wir auf MASTERS OF DISGUISE! Und mittlerweile haben wir unser zweites Album "The Savage And The Grace" veröffentlicht. War das jetzt genug Aufklärung?!

Vor zwei Jahren habt ihr als MOD das Debüt "Back With A Vengeance" veröffentlicht, was ja schon ziemlich gut ankam. Was war bei euch seitdem so los?

Kalli: Wir hatten für den Song 'For Now And All Time (Knutson's Return)' vom Debüt ein Video gedreht, das so professionell bzw. verstörend war, dass viele Leute uns Gewaltverherrlichung oder Frauenfeindlichkeit vorwarfen. Wir haben lediglich die Geschichte des sadistischen Highway-Cops Knutson weiter gesponnen, der auf dem Cover des SG-Debüts von 1985 zu sehen war und von dessen Taten der Song 'Master Of Disguise' handelte. Dass dieser Typ nicht mit Puppen spielt, sollte doch klar sein! Jedenfalls hat uns dieses Video einiges an Aufmerksamkeit beschert, sowohl positiv als auch negativ. Zudem hatten wir 2013 einige Gigs mit MANILLA ROAD bestritten, zu denen unser Ur-Drummer Neudi mittlerweile gewechselt ist. Da MR seine absolute Lieblingsband ist, sei ihm das aber gegönnt, haha. Außerdem spielten wir noch auf dem Metal Assault 2014 und noch diverse andere, kleinere Gigs, bevor wir Mitte 2014 mit dem Songwriting für unsere zweite Platte begonnen haben. imgright

Das aktuelle (oben erwähnte) Album Nr. 2 fährt erneut tolle Kritiken ein. Wie ist "The Savage And The Grace" entstanden? Arbeitet ihr gemeinsam an den Songs oder teilt ihr euch das Komponieren auf? Wie weit sind die Songs bereits fertig arrangiert, bevor ihr ins Studio geht?

Kalli: Bei "The Savage And The Grace" sind bis auf die Coverversionen sämtliche Songs musikalisch auf meinem Mist gewachsen. Da sich abzeichnete, dass unser zweiter Gitarrist Roger sich verabschieden würde, habe ich mich allein ums Songwriting gekümmert. Generell mache ich Demos der Songs, ohne Vocals, also rein instrumental. Alexx erarbeitet dann Textkonzepte, wenn es nicht schon eine Idee dazu gibt und schreibt dann seine Gesangsmelodien und Lyrics, welche wir dann zu den schon vorhandenen Demospuren aufnehmen, um das Gesamtpaket bewerten zu können. So entsteht das Grundgerüst für einen Song. Die Details wie zweistimmige Gitarren, Soli, Gesangsharmonien etc. machen wir dann erst im Studio dingfest, also praktisch während der Operation am offenen Herzen! Dadurch klingen diese Sachen aber auch immer frisch, wie ich finde, weil viel Improvisation dabei ist.

Habt ihr einen europa- oder weltweiten Vertrieb? In welchen Ländern läuft das Album bisher am besten?

Kalli: Mit Limb Music haben wir einen weltweiten Vertrieb. In welchen Ländern das Album am besten läuft, kann ich noch gar nicht sagen, da wir noch keine offiziellen Verkaufszahlen haben. So was dauert immer und wird erst im zweiten Halbjahr spruchreif. Erfahrungsgemäß sind aber Deutschland und die Anrainerstaaten unsere Hauptmärkte.

Lest ihr alle Reviews, die zu euren Scheiben geschrieben werden? Nehmt ihr euch z. B. negative Besprechungen oder kritische Anmerkungen zu Herzen?

Kalli: Wir lesen möglichst jedes Review und diskutieren das auch innerhalb der Band. Negative Besprechungen kommen meist von Leuten, die mit dem Metier "Speed Metal" oder mit Alexx' klaren Vocals nix anfangen können. Aber die Leute, die verstehen, was wir machen, bescheinigen uns mindestens 8 von 10 Punkten, wenn man mal von dieser Skala ausgehen will. Es sind auch einige überschwängliche Sachen dabei wie 9,5/10 oder 10/10, was uns natürlich sehr freut. Insgesamt gesehen haben die Kritiken aber keinen Einfluss auf das weitere Songwriting, weil man das nicht planen kann. Vielleicht wird die nächste Platte ja härter, vielleicht auch nicht. Das kann man erst erahnen, wenn die Songgerüste stehen.

Seid ihr denn selbst vollkommen zufrieden mit dem Ergebnis oder gibt es etwas im Nachhinein, das ihr hättet besser/anders machen können oder wollen?

Kalli: Natürlich sind auch wir immer voll zufrieden mit der aktuellen Platte, haha. Das ist eine Frage, die du eigentlich nicht stellen darfst, da die Antwort IMMER die gleiche sein wird! Man muss halt auch immer den Rahmen der Möglichkeiten in Betracht ziehen. Heutzutage kannst Du keine fünfstelligen Produktionen bezahlen, das macht kein Label bei einer Band unserer Größenordnung mit. Dass man aber mit den zur Verfügung stehenden Mitteln trotzdem eine ordentliche Platte abliefern kann, macht schon ein gewisses Maß an Zufriedenheit aus. Aber es ist auch hier wie so oft: the test of time decides! Wenn wir in 5 Jahren noch sagen, "The Savage And The Grace" ist geil, dann ist das auch wirklich so.

Hast Du/habt ihr einen Lieblingssong auf dem Album? Welcher und warum?

Kalli: Das ist eine schwierige Frage. Da jeder Song anders ist, fällt es mir schwer, einen Favoriten raus zu deuten. Ich sag jetzt einfach mal 'Heavens Fall', weil das der schnellste Song ist!

Gibt es im Gegensatz dazu auch ein Stück, das ihr jetzt so nachträglich nicht mehr hören könnt?

Kalli: Noch nicht, haha! Und ich hab jeden der Songs schon 1000x gehört!

Nach der Veröffentlichung der ersten Scheibe seid ihr nicht speziell getourt; es gab lediglich ein paar einzelne Konzerte 2014. Dieses Mal lief es ein bisschen anders. Wie kam es dazu, dass ihr nun eine richtige "Promotion"-Tour gemacht habt?

Kalli: Wir tourten 2010 als SAVAGE GRACE mit OMEN, daher hatten wir lose Kontakt mit den Jungs. Und weil wir auch den Booking Agent von OMEN gut kennen, kamen wir ins Gespräch, mal wieder gemeinsam unterwegs zu sein. Kleine Randnotiz: Kenny Powell, der OMEN-Bandleader, spielte in den 80ern bei SAVAGE GRACE und gründete nach seinem Abgang OMEN! Jedenfalls hat das dann diesen März hingehauen und da wir ja 2015 ein neues Album rausbringen wollten, haben wir das so getimed, dass wir drei Wochen vor Tourstart "The Savage And The Grace" releasen und dann mit der Tour die Platte promoten können. Dass das alles vom zeitlichen Ablauf ziemlich eng war, hört man der Scheibe aber glücklicherweise nicht an. Letztlich hatten wir für das Songwriting nur ca. 3 Monate.

Wir durften euch ja beim Tourstart mit OMEN Mitte März live erleben. Die Zuschauer waren offensichtlich ziemlich begeistert. Wie fandet ihr selbst das Konzert? imgleft

Kalli: Dieses Konzert in Koblenz war ein super Tourstart! Es hatte was von "Clubgig in den 80ern", binnen weniger Minuten waren wir schweißgebadet, es war heiß, verqualmt, ausverkauft und die Leute standen direkt vor deiner Nase. Und sie kannten unser Material und sangen auch die neuen Songs mit! Diese spezielle Atmosphäre hatten wir während der Tour so nicht wieder, es war wirklich ein herausragender Abend auf dieser Tour!

Was ich mich schon während des Gigs gefragt habe: Was bedeuten die schwarzen Buchstaben "CDFV" auf den weißen Gitarren?

Kalli: Ich könnte es Dir erklären, aber Dein Gehirn würde explodieren! Nur so viel: Es handelt sich um einen Geheimbund, dessen Mitglieder sich unter Todesandrohung verpflichtet haben, keine Details zu verraten, aber sich trotzdem öffentlich dazu bekennen müssen, was wir mit den Buchstaben auf den Gitarren machen!

Wonach habt ihr die Stücke, die ihr momentan live präsentiert, ausgesucht? Werden die gewürfelt oder bewusst gewählt?

Kalli: Wir versuchen natürlich, die Spielzeit voll und ganz auszunutzen. Da ist dann schon ein Kriterium, wie lang die Songs sind. Außerdem sind live eher die flotteren Sachen gefragt, ein weiteres Kriterium. Trotzdem brauchen wir auch etwas Abwechslung im Set. Und wir haben ein aktuelles Album sowie unser Debüt plus den gesamten SAVAGE GRACE-Backkatalog, aus denen wir uns bedienen können. Das heißt, dass traditionell der Opener des aktuellen Albums auch der Opener des Konzertes ist. Mit all diesen Vorgaben hat man dann schon seinen Kampf, eine interessante Setlist zu erstellen, die einerseits unsere Fans bzw. alte SG-Fans bedient als auch neue Fans dazugewinnen soll ... Aber die Reaktionen bei den Gigs waren so gut, dass wir da wohl die richtige Mischung getroffen haben, haha.

Welche Songs spielst Du bzw. spielt ihr live am liebsten und warum?

Kalli: Es gibt Songs, über die muss man nicht mehr nachdenken. Meist ist das Solo so eine Stelle, an der man entweder nachdenken muss, welche Tonart das jetzt nochmal war, oder es läuft einfach, weil man den Song ja auch nach den eigenen Vorlieben geschrieben hat. Da fällt mir beispielsweise 'Alliance' vom Debüt ein. Das Solo hatte ich im Studio improvisiert und es fällt mir nicht schwer, das wieder genau so hinzukriegen, weil es damals einfach aus mir "herausfloss".

Und welche kommen eurer Erfahrung nach am besten an?

Kalli: Live wählt man ja erst mal die schnelleren Sachen, die kommen eigentlich immer gut an. Wenn man nach einigen Songs aber das Publikum auf seiner Seite hat und man mit den alten "Hey! Hey!"-Spielchen anfängt, dann kommen auch die im Midtempo-Bereich angesiedelten Sachen super an, meist durchs Einbeziehen des Publikums sogar noch besser. Ein Paradebeispiel ist hier 'Knutson II:(Only A Mother's) Love Is Forever' von "The Savage And The Grace": Ein langsamer Beginn wird von einem schnellen Hauptpart abgelöst, der dann am Ende in einem hochmelodischen und stimmungsvollen Gesangs- und Solopart gipfelt. Wenn die Leute hier ihre Fäuste in die Luft strecken und mitschreien und bangen, dann ist das auch für uns einer der geilsten Momente eines Gigs.

Ich kann mir vorstellen, dass die weitere Konzertreise mit OMEN auch bestens verlief, oder?

Kalli: So ist es! Ein weiteres Highlight war das "German Swordbrothers Festival" in Lünen, wo wir bei 400 Leuten wahnsinnig gut ankamen, was uns Gespräche mit den Fans nach dem Gig und auch die Anzahlen von verkauften Shirts, CDs und Vinyl zeigten. Alles in allem war es für uns ein voller Erfolg. OMEN und wir bedienen in etwa die gleiche Zielgruppe und dadurch konnten wir sehr viele neue Fans dazu gewinnen.

Habt ihr euch mit den Jungs von OMEN gut verstanden? Verbringt man auf Tour eigentlich auch viel Zeit außerhalb der Bühne miteinander?

Kalli: Wer die OMEN-Jungs kennt, weiß, dass Kenny Powell und Andy Haas immer Hummeln im Arsch haben und immer einen Scherz auf den Lippen. Die beiden geben 24/7 Vollgas. Und ich meine Vollgas!!! Kevin, der seine Familie dabei hatte, und Steve sind da eher ruhigere Zeitgenossen. Auf Tour hängt es ja davon ab, wie man von A nach B kommt. Wenn das in einem Nightliner mit 12 Betten geschieht, dann sind zwei Bands schon den ganzen Tag auf engstem Raum zusammen und dann geht man sich eventuell auch mal auf die Nüsse. OMEN und wir sind dieses Mal aber getrennt unterwegs gewesen, so hatte jeder seinen eigenen Van und war unabhängig. Wir haben uns eigentlich immer nur beim Soundcheck, beim Essen und nach dem Gig backstage gesehen, ansonsten ging jede Band ihren eigenen Weg.

Gab's ein paar lustige und/oder erzählenswerte Begebenheiten, die ihr verraten könnt?

Kalli: Da gab es einige. In Holland wurden wir beispielsweise privat untergebracht und das holländische Pärchen war nach dem Konzert so voll, dass wir sie heimfahren mussten. Zum Glück hatten wir ja den selben Weg, haha. Bei ihnen zu Hause schauten wir nachts dann noch Gary Moore-DVDs, aber ein Gespräch konnte sich aufgrund des Verlusts der Muttersprache nicht einstellen. Am nächsten Morgen schliefen die beiden noch, als wir schon längst gefrühstückt und unsere Sachen gepackt hatten. Wir haben für jeden noch eine CD sowie ein Shirt dagelassen, sonst hätten sie wahrscheinlich gar nicht mehr gewusst, ob überhaupt jemand bei ihnen übernachtet hatte, hahaha! imgright

Seid ihr eigentlich trotz eurer jahrelangen Live-Erfahrung vor einem Auftritt immer noch nervös? Was tut ihr ggf. dagegen?

Kalli: Ich kann jetzt zwar nur für mich sprechen, aber die Jungs machen auf mich nicht den Eindruck, dass sie nervös wären. Bei mir ist es eher die Vorfreude auf den Gig als jegliche Form von Nervosität.

Das alles klingt inzwischen nach mehr als nur einer Spaß- bzw. Nebenband, oder? Wird es für euch unter dem Banner MOD weitergehen und wenn ja wie? Worauf dürfen sich eure Fans in Zukunft freuen?

Kalli: Wir haben MASTERS OF DISGUISE ganz klar als "richtige" Band konzipiert und haben auch einen Plattenvertrag über mehrere Alben. So was macht man ja nicht unbedingt, wenn man es als Spaßband deklariert. Nein, wir sehen MOD alle als "Hauptband" an. ROXXCALIBUR ist ja "nur" eine Coverband, und die Thrasher ABANDONED, bei denen ich noch als Sänger und Gitarrist tätig bin, ist eher die "Spaßband", da wir aktuell keinen Deal und kein neues Album haben, also keinerlei "Verpflichtungen", haha.

Bei Bleeding-Interviews ist es Brauch, dass immer der/die Musiker das letzte Wort hat/haben. Jetzt ist die Gelegenheit all das loswerden, was Du/ihr schon immer sagen wollte(s)t ... frei von der Leber weg ...

Kalli: Mir reicht ein DANKESCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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