The Privateer - Monolith | |
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Review von Wulfgar vom 21.11.2013 (5119 mal gelesen) | |
![]() Auch beim Riffing weist das Septett aus Baden einige Parallelen zu Käpt'n Kasparek auf und eingefleischte Fans werden das zu schätzen wissen. Die Twin-Gitarren hauen eine richtig schöne steife Brise aus den Boxen. Zum Sturm fehlt noch ein bisschen mehr Feintuning, aber die Jungs sind auf dem richtigen Weg. Durch den instrumentalischen und gesanglichen Einsatz von Geigerin Miri (beides qualitativ fantastisch) gewinnt das Gespann deutlich an Eigenständigkeit und Wiedererkennungswert. Wo ich gerade vom Gesang spreche: Fronter Pablo macht seinen Job ohne größere Schnitzer, kommt aber während der Growls authentischer rüber als bei den etwas farblosen Clean Vocals. Mein Tipp wäre, letzteres etwas mehr zu trainieren, weil es als Kontrast und für die Gesamtharmonie des Piratencocktails dringend nötig ist. Ein Highlight des Albums ist das bereits erwähnte Stück 'Störtebecker' mit deutschen Lyrics und abwechslungsreichem Songwriting. Alles in Allem ein geiles Album, das die sechs Freiburger + eine Freiburgerin da auf die (Holz-)Beine gestellt haben. Als zweites in der Bandgeschichte schneidet es trotz kleinerer Schönheitsfehler gut ab und macht mich gespannt, wie sich diese Combo wohl in den nächsten Jahren entwickelt. Ich bin immer für Nachwuchsförderung, deshalb ruhig mal antesten, werte Metalheads. So, ich habe fertig, zum Wohl, euer Wulfgar. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Setting Forth 02. A Sequel From A Distant Sea 03. What We Took Home 04. Track Down And Avenge 05. Ember Sea 06. Monolith 07. Störtebecker 08. The Privateer 09. Madmans Diaries 10. The Tides 11. What Lurks In The Storm 12. In The Nought Of The Wind | Band Website: www.theprivateer.de Medium: CD Spieldauer: 54:16 Minuten VÖ: 15.11.2013 |
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