Hate - Tremendum

Review von Eddieson vom 16.05.2017 (4014 mal gelesen)
Hate - Tremendum Das zehnte Album der Polen HATE wird eingeleitet mit einem marschigen Schlagzeug, während sich die Gitarren mit einer schicken Melodie ins Ohr bohren. Nahtlos verflochten knallt dann auch direkt der erste Song weiter und relativ schnell springt einem BEHEMOTHs "The Satanist" ins Ohr. Ja, Sänger Adam trägt nicht nur denselben Vornamen, wie der Kollege am Mikro von BEHEMOTH, sondern auch gesangstechnisch sind die beiden ganz nah bei einander. Der Song schwankt zwischen rasenden Parts, ein kurzes Solo wird eingebaut ein getragener Part wandert dann Richtung Ende von 'Asuric Being'.

Eigentlich repräsentiert dieser erste Song das gesamte Album schon ganz gut. Der zweite Song wird rasend eröffnet und im Laufe der Spielzeit mit ein paar schicken Leads verfeinert. In andere Sphären begibt man sich bei 'Svarogs Mountain', der einige schöne Momente zu bieten hat, doch leider muss man auch sagen, dass auf Albumlänge die wirklich großen Momente ausbleiben. Insgesamt ist das schon alles sehr tight, das Songwriting ist ausgereifter geworden und mit viel Druck gespielt und schöne Melodien gibt neben dem Intro auch noch bei 'Numinosum' zum Beispiel, doch die wirklich erhabenen Momente fehlen.

Also HATE müssen sich nicht hinter den großen Brüdern ihres Landes, wie VADER, BEHEMOTH oder DECAPITAD verstecken, doch an ihnen vorbeimogeln können sie sich auch nicht, dafür ist "Tremendum" nicht stark genug.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Asuric Being
02. Indestructible Pillar
03. Svarog's Mountain
04. Numinosum
05. Fidelis Ad Mortem
06. Into Burning Gehenna
07. Sea Of Rubble
08. Ghostforce
09. Walk Through Fire
Band Website: www.hate-metal.com
Medium: CD
Spieldauer: 44:57 Minuten
VÖ: 05.05.2017

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